Letztes Jahr haben wir ja alle schon gedacht: „Was für verrückte Zeiten!“ Und wir haben wir alle nicht damit gerechnet, dass es noch schräger werden könnte… ich finde: doch! Es wird derzeit immer noch seltsamer und man muss sich zwischendurch die Gelegenheiten zum hüpfen wirklich suchen.
Was mir tatsächlich oft hilft, wenn mich dunkle Gedankenwolken umwabern, ein mulmiges Gefühl im Bauch aufsteigt und ich spüre, dass meine meist unerschöpfliche Lust auf das Leben doch gerade etwas auf die Probe gestellt wird, ist Musik. Lieder, die mein Herz berühren, die Erinnerungen wecken, die mich einhüllen wie ein warmer Mantel und bei denen ich dann denke:
Die Welt kann gar nicht so grau sein, so lange es Menschen gibt, die solche Musik machen…
Das hilft mir sehr, mich von dem schweren Berg, der vor mir zu sein scheint, abzuwenden und mein Gesicht wieder der Sonne zuzudrehen. Denn: die ist ja immer da – auch, wenn wir sie oft leider nicht sehen können.
Gestern Abend war ich (natürlich unter strengen 2G-Regeln) mit meinem Liebsten in einem Candlelight-Konzert, das in der Kulturkirche Altona stattfand. Eine spanische Pianistin spielte „A tribute to Coldplay“ – eine meiner absoluten Lieblingsbands, deren Musik mich ohnehin immer total glücklich macht. In diesem Rahmen und mit dieser Atmosphäre war es eine geradezu magische Stunde und ich hab mir eine dicke Packung Versöhnung, Gänsehaut und Freude im Bauch mit nach Hause nehmen dürfen.
Auf der Don´t forget to hüpf-Facebookseite hab ich ein kleines Video hochgeladen, so habt Ihr einen kleines Stimmungsbild (und könnt gleich die Seite mit „Gefällt mir“ versehen, falls noch nicht erledigt. 😉
Wow, das kurze Video hat mir wirklich gut gefallen. Die Atmosphäre hätte mich sicher auch direkt in den Bann gezogen. Danke für deinen so schön ausgeschmückten Text. Balsam für die Seele… 🙂
Ja, das war wirklich Balsam für die Seele, liebe Miriam. In diesen verrückten Zeiten braucht man es mehr denn je – und es geht ja glücklicherweise auch zuhause: Kerze an, Kuscheldecke und Lieblingsmusik anmachen
So kostbare Seelen-Sternstunden in diesen heftigen Zeiten. Ich freue mich für Dich, das hätte mich auch sehr berührt! :-))
Ich bin auch sehr froh, dass ich das gemacht habe, liebe Gabi. Es hat mir ein wenig Aufwind für die kommenden Hüpfer gegeben