Auch wenn unsere heutige Zeit eher voller Hektik, Terminen, Lautstärke, Stress und dem Gefühl von rennender Zeit, die man niemals einholen kann, steckt: ich versuche es, ganz besonders im Advent, ein wenig anders zu machen und gegen zu halten.
Ich liebe diese Tage mit Kerzenschein, Lichterketten, Familienmomenten, kleinen geschenkten Freuden und dem Drang, sich auch bei Menschen mal wieder zu melden, mit denen man im übrigen Jahr vielleicht nicht ganz so häufig Kontakt hatte.
Und dann öffne ich gestern das 2. Türchens des selbstgebastelten Adventskalenders meiner Tochter für mich – und könnte schier eskalieren vor lauter Glück:
Vier kleine Worte – und meine Welt war gerade gerückt, aufs Wesentliche gerichtet und mit Seelen-Puderzucker berieselt. Da ich weiß, dass meine fröhliche Maus einen sehr ernsten, tiefen Kern hat und ich mir vorstellen kann, mit welcher Intention und dem festen Willen, mir ihre Liebe zu zeigen, sie das geschrieben hat, bin ich einfach nur erfüllt: mit Mutterstolz, großer Freude und Dankbarkeit.
Ich glaube, das war das absolut schönste Geschenk, welches ich jemals in einem Adventskalender finden durfte.
Was war es bei Euch? Womit hat man Euch hinter einem der 24 Türchen mal das größte Glück gebracht?
Ich freue mich auf Eure Geschichten – und wünsche Euch einen tollen Start in diese Dezemberwoche!
Liebe Uta,
bei mir ist es jedes Jahr eine Freude, von meiner längst erwachsenen Tochter einen selbst-gemachten und -gefüllten Adventskalender zu bekommen – mit vielen Gutscheinen für gemeinsame Unternehmungen und mit allerhand Kleinigkeiten. Jeden Tag zeigt es mir, wie gut sie mich doch kennt! Darüber freue ich mich.
Es ist also nicht ein einziges tolles Erlebnis, sondern „das ganze Paket“ ist das größte Glück.
Ganz liebe Grüße aus dem verregneten Schwabenländle
Inge W.
Super schön – das kann ich mir total vorstellen, liebe Inge, dass Du da jeden Tag große Freude im Bauch hast. Tolle Tochter hast Du!!!!