Eine Blume für jeden Monat

Was es nicht alles gibt?!? Letztens habe ich gelesen und somit zum ersten Mal erfahren, dass es sogenannte Geburtsblumen gibt – diese sollen ähnlich wie das Sternzeichen und sein Aszendent etwas über den Charakter aussagen. Jedem Monat ist demnach eine bestimmte Blume zugeordnet. Man muss ja nicht komplett daran glauben – aber spannend und interessant ist es ja doch, oder?

Ich hab mal alle Monate für Euch recherchiert, damit sich jede(r) von Euch hier wiederfindet und mal schauen kann, ob er auch seine Persönlichkeit in der passenden Blume entdeckt:

Januar – Nelke

Diese Blume gilt als Symbol für die Ehe, steht aber auch für Liebe und Freundschaft. Außerdem wird den Menschen, die im ersten Monat des Jahres geboren werden ein liebevolles und leicht begeisterungsfähiges Wesen nachgesagt.

Februar – Iris (Veilchen)

Die Geburtsblume dieses Monats ist die duftende Iris, was für Liebe und Bescheidenheit steht. Gibt es da nicht auch diesen Poesiealbumspruch: „Sei wie das Veilchen im Moose, sittsam bescheiden und rein“ – den kenne ich noch aus meiner Kindheit. Februar-Kindern wird jedenfalls eine sanfte, mitfühlende Art nachgesagt, haben aber außerdem wohl eine kreative Ader.

März – Narzisse

Wenn man im März das Licht der Welt erblickt hat, ist die Narzisse die entsprechende Geburtsblume. Die Frühlingsblume symbolisiert nicht nur Mut, Rücksicht und Höflichkeit, sondern auch Wiedergeburt und Frische. Somit verfügt man über eine lebhafte Energie.

April – Gänseblümchen

Darüber habe ich mich jetzt echt gefreut, denn es gehört zum meinen absoluten Lieblingsblumen und ich wurde passenderweise im April geboren: das Gänseblümchen ist meine Geburtsblume. Diese kleine Blume symbolisiert Unschuld (damit kann ich im Hinblick auf mich eher weniger was mit anfangen… 😀 ) und Reinheit. Wer im April geboren wurde, ist ein echter Sonnenschein, der sein Umfeld mit seiner Freude und kindlichen Neugierde ansteckt. Gänseblümchen stehen außerdem für Harmonie und Zusammengehörigkeit.

Mai – Maiglöckchen

Nicht besonders überraschend: Die Geburtsblume aller im Mai Geborenen ist das zarte Maiglöckchen. Diese Blume steht für Schönheit und Anmut, symbolisiert aber auch die Liebe und den Frühling. Mai-Kindern wird eine natürliche Anziehungskraft und eine liebevolle Natur nachgesagt.

Juni – Rose

Wohl mit die beliebteste aller Blumen ist die Geburtsblume im Juni: Die Rose. Sie symbolisiert Liebe und Leidenschaft. Rosen stehen außerdem für Schönheit und Eleganz – Juni-Menschen verfügen demnach über eine einzigartige Ausstrahlung.

Juli – Rittersporn

Bist Du im Juli auf die Welt gekommen, dann ist Deine Geburtsblume der Rittersporn. Die prächtige Blume symbolisiert Begeisterung und Offenherzigkeit genauso wie Leichtigkeit und Unbeschwertheit. Echt tolle Eigenschaften, wie ich finde!

August – Gladiole

August-Menschen erfreuen sich an der farbenfrohen Gladiole als Geburtsblume. Diese symbolisiert Stärke, Willenskraft und Integrität, was absolut dabei helfen kann, Herausforderungen zu meistern. Außerdem werden August-Geborenen ein aufrichtiger und ehrlicher Charakter und eine authentische Persönlichkeit zugesprochen.

September – Aster

Wenn Du im September das Licht der Welt entdeckt hast, ist die entsprechende Geburtsblume die zarte Aster. Diese Pflanze steht für Weisheit und Liebe, Treue und Freundschaft. Vermutlich trägt man eine tiefe Verbindung zur Natur und eine natürliche Neugierde in sich. Außerdem ist man oft ein wertvoller Freund fürs Leben.

Oktober – Ringelblume

Die Geburtsblume in diesem Herbstmonat ist die leuchtende Ringelblume. Sie symbolisiert Freude und Schönheit genauso wie Schutz und Wärme. Typisch dafür ist ein strahlendes Lächeln und eine ansteckend fröhliche Natur. Nicht nur das, auch ein beschützender Charakter bereichert das Umfeld.

November – Chrysantheme

Man ist im November zur Welt gekommen – das macht die prächtige Chrysamtheme zu seiner Geburtsblume. Sie steht für Wohlstand und Glück, Freundschaft und Dankbarkeit. November-Personen wird deshalb ein starker innerer Antrieb genau wie eine großzügige, warmherzige Art nachgesagt.

Dezember – Weihnachtsstern

Wie könnte es anders sein: Die Geburtsblume für den Dezember ist der Weihnachtsstern. Dieser gilt als Symbol für Feste und Erfolge, weshalb Winterkindern ein feierlustiger und erfolgreicher Charakter zugeschrieben wird.

Na, habt Ihr Euch ein wenig wiedererkannt? Man muss es ja nicht komplett für bare Münze halten – ähnlich wie das Horoskop in der Zeitung. Aber ein bisschen Wahrheit steckt bestimmt drin.

28 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. schöne Sache. das ist wie Horoskop lesen. ob frau dran glaubt oder nicht, egal.
    es hilft einem einfach manchmal in dieser komplizierten Welt ein wenig Struktur, Freude bzw.Ermutigung zu finden
    das gleiche gibt es auch mit Bäumen – auf der Sophienhöhe – am Tagebau Hambach – dort stehen Bäume im Kreis, welche für die verschiedenen Geburtsdaten stehen. da stehen die Eigenschaften der Bäume als Synonym für die Eigenschaften der Betreffenden. die Gegend drumherum hat uns im Februar zum Wandern nicht so gut gefallen . und im Sommer wird vor dem Eichenprozessionsspinner gewarnt. nur so, falls jemand sich jemand dahin aufmacht. das Anbaugebiet ist bestimmt eindrucksvoll….haben wir nicht gesehen, da die Wegführung irreführend dort ist und wir heilfroh waren, wieder zum Parkplatz gefunden haben.

  2. Anbaugebiet soll es heißen. auch andere schriftliche Schludrigkeiten bitte ich zu entschuldigen – nehme mir oft zu wenig Zeit 😌

    keltischer Baumkreis – kann auch im Netz nachgelesen werden.

  3. Liebe Uta, sehr schön beschrieben, Gänseblümchen passt doch bei Dir.
    Maiglöckchen bei mir find ich auch gut. Heute haben wir einen Sonnentag, allerdings noch kühl. Aber so langsam grünt und blüht es im Garten. Da kommt Freude auf, aber auch Arbeit! LBG Elli

    • Jaaaa, endlich ist der Frühling da und mein Ringelblumenherz freut sich total über laue Luft und blitzeblauen Himmel. :-))) An unseren Olivenbäumchen leuchten bunte Plastik-Ostereier mit den Narzissen, Perlhyazinthen und Hornveilchen um die Wette! Die Magnolie gibt wieder alles: ein Meer zartrosefarbener Blüten, die allerdings keinen Nachtfrost vertragen (daher bitte bitte nur milde Nächte)!
      Die Kübelweiden blühen reichlich, aber Bienen und Hummeln zeigen sich diesen Frühling hier nun gar nicht mehr. Was ist da bloß los??

      In unserem Nachbargarten standen drei prächtige etwa 50 Jahre „junge“ kerngesunde stämmige Eichen dicht beeinander. Wir alle liebten ihre dichten, schattigen Kronen; der Eichenprozessionsspinner aber leider auch. Unsere Nachbarn konnten nicht mehr gefahrlos draußen sitzen und entspannen. Gärtner in Schutzkleidung mussten die prächtigen Bäume fällen und entsorgen, schade!
      Bei aller Freude über unsere Gartenpflanzen mussten wir nun unseren Kampf gegen die gefrässigen Raupen des Buchsbaumzünslers endgültig aufgeben. Jahrelang gehegt und gepflegt, vorbei.

      Hier spüren wir den Klimawandel sehr deutlich und es wird Zeit, dass wir uns darauf einstellen. Die Freude am „blauen Frühlingsband“ kann uns aber keiner nehmen. Dir, liebe Uta, und allen hier ein wunderschönes Blühen und Gedeihen in der nun wieder beginnenden „Sommerzeit“.

      • Ja, liebe Gabi – die Welt und die Natur verändern sich, leider nicht zu ihrem Besten… aber Du machst trotzdem für Dich das Beste draus mit Deiner wunderbaren Einstellung!!!!

        • Das stimmt, ich versuche es zumindest. Hier ist es seit Wochen staubtrocken und auf den Feldern wachsen Wintergetreide, Mais, Raps und Sommerkartoffeln kein bißchen, während vor kurzem im südlichen Malaga und vor Monaten in Valencia alles in den Regenfluten versank und viel Elend hinterließ trotz wasserleerer Talsperren dort!
          Die „öffentlichen“ nicht gewässerten Bäume hier sind noch grau und kahl ohne den sonst üblichen leichten grünen Schimmer der keimenden Knospen Ende März. Das ist schon ziemlich eindeutig und in unseren Wäldern hier steigt die Waldbrandgefahr. All das kann man ja nicht ignorieren, es macht schon ziemlich betroffen.

          • Nein, die Zeichen der Natur werden immer deutlicher und drängender – und leider passiert auf hoher Ebene immer noch viel zu wenig, bzw. wird der Fokus auf vermeintlich wichtigere Dinge gelegt – ich frage mich immer, was kann wichtiger sein als unsere Lebensgrundlage?!?

  4. Liebe Uta,

    das ist ja interessant. Gerade gestern hat meine Enkelin nach meiner Lieblingsblume gefragt…
    Siehe da:
    Das Veilchen – Februar!

    Liebe Frühlingsgrüße an Euch alle
    Inge

  5. Ja, das passt schon, bin auch ein Februar Kind….kreativ und mitfühlend 100%,das Sanfte lässt ein wenig nach🤣…
    Habt alle ein schönes Wochenende!

  6. Liebe Uta, danke für die Blumen! 😉 Meine Geburtstagsblume ist also der Rittersporn. Ich hatte eher auf die Wicke getippt, da ich früher jedes Jahr einen schönen, zart gefärbten Strauß von meiner Kindheitsfreundin bekam, deren Eltern die Blumen in ihrem Schrebergarten hatten. Allerdings hat auch der Rittersporn eine Bedeutung für mich, denn ich hatte als Kind ein Bilderbuch mit Gedichten, in dem „der Rittersporn am Tor leuchtete“. Leider habe ich dieses Buch nicht mehr ausfindig machen können, obwohl mir dieser eine Vers unvergessen geblieben ist. Was mir beim Lesen deines Textes aufgefallen ist: Eigentlich liebe ich alle Blumen!! Daher nehme ich es nicht so genau und erfreue mich an jeder einzelnen Blüte!!
    Einen schönen Sonntag noch an alle und viele Grüße!

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