So ein schöner Ausdruck

Derzeit lese ich eine Buch-Trilogie von Carmen Korn – „Töchter einer neuen Zeit“, „Zeiten des Aufbruchs“ und „Zeitenwende“ – es geht um die Geschichte von vier Frauen aus Hamburg ab den 20er Jahren mit vielen historischen realen Gegebenheiten und den Konsequenzen daraus auf die Schicksale der Personen. Sehr schön geschrieben und man gewinnt die Protagonisten richtig lieb.

Ich kann Euch diese drei Bücher also nur wärmstens empfehlen.

Immer wieder verwendet die Autorin dabei einen Ausdruck, der mir zwar geläufig war, den ich aber lange nicht mehr gehört habe und der mir super gut gefällt:

Wind unter den Flügeln sein

Einem Menschen so eine Hilfestellung zu sein, dass der seine Flügel ausbreiten und endlich fliegen kann – das finde ich ein wunderbares Bild. Und es bedeutet ja auch: derjenige hat im Prinzip schon alles, was er braucht – das richtige „Werkzeug“ ist bereits vorhanden, die Voraussetzungen sind da – vielleicht fehlt noch der rechte Mut für den ersten Schritt, für den ersten Versuch Richtung Glück – und dann gibt man ihm „Wind“ – also den Antrieb für den ersten Hüpfer in die neue Fähigkeit des Fliegens.

2 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Super Bücher habe ich alle drei schon verschlungen😇…
    Als Urlaubslektüre hab ich mir nun welche von achtsam morden geholt, mal sehen was mich da erwartet, da hast du uns ja auch schon eins empfohlen😁…lg und eine gute Zeit! Petra

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