Vor kurzem war ich auf der Beerdigung der Mutter eines guten Freundes. Die Familie hatte die Möglichkeit gehabt und genutzt, in der kleinen Kapelle des Friedhofs eine schöne Auswahl an passender Musik auszuwählen.
Eines der Lieder ist seitdem meine tägliche Dosis innerer Frieden – ich habe es mir zum Ritual gemacht, mir jeden Tag ein paar Minuten Zeit zu nehmen, mich in Ruhe hinzusetzen und dieses Lied nicht nur zu hören, sondern es buchstäblich in mein Herz eindringen zu lassen.
Es stammt von Deva Premal, einer New-Age-Sängerin aus Nürnberg, die durch ihre atmosphärischen Songs und Anklänge an hinduistische Mantras bekannt wurde. Ihr Name bedeutet so viel wie „von göttlicher Liebe erfüllt“ – wobei man meiner Meinung nach das Wort „Gott“ ja sehr persönlich und total individuell auslegen sollte.
Das besagte Lied trägt den Titel „Aad guray“ und ist im Prinzip ein Mantra – dieses hat eine ganz besondere Schutzkraft. Es soll uns bei Ängsten und Unsicherheiten schützen, indem es ein beschützendes Energiefeld kreiert. Dadurch können wir von einer starren Angst zu einem klaren Geist und einem Gefühl von innerer Sicherheit und Stabilität zurückkehren, heißt es in der Beschreibung.
Wie so oft: man muss nicht komplett daran glauben – aber hört mal rein und vielleicht fühlt Ihr auch etwas von dem Frieden und der schönen Stille, die dieses Lied in einem auslösen kann.
Ich habe es mir gerade angehört, gefällt mir gut .
Werde es mir sicher öfter anhören.
Mach das, liebe Monika – kann ich nur empfehlen!
Danke für Deinen Tipp, liebe Uta, sehr schön!
Ich habe gerade eine ordentliche Gänsehaut, denn ich hörte soeben „brothers in arms“ der ehemaligen Dire Straits. Mark Knopfler selbst schrieb den zu Herzen gehenden, leider wieder hochaktuellen Text und spielt wie immer äußerst sensibel seine Guitar. Das berührt und bewegt meine Seele!
Dire Straits mit ihrer „Brothers in arms“-Tour waren mein allererstes Konzert. Das war ein einschneidendes Erlebnis für mich in sehr jungen Jahren!
Danke Uta für diesen Tipp. Mein Favoritensong ist derzeit „Der Weg“ von Grönemeyer. Er schildert 1:1 die letzten 16 Jahre mit meiner verstorbenen Frau.
Das ist auch ein sehr intensives Lied – kann ich gut nachvollziehen, dass es Dir viel bedeutet!