Aufregende Zeiten

Derzeit ist es ein ganz schöner Balance-Akt bei mir – die Ausbildung fordert mich ja sowieso ganz schön heraus und dazu stehen auf dem bunten Familienkalender an der Küchenwand in diesen Tagen in jeder Spalte mehrere Termine auf einmal:

Das Schuljahr in Niedersachsen neigt sich dem Ende entgegen und somit steigt die Anzahl der kleinen Feierlichkeiten – hier noch ein Klassenausflug, da noch ein Grillnachmittag und daneben noch eine Abschieds-Übernachtungsparty. Bei meiner Tochter, die in die 6. Klasse wechselt, artet es schon in „Freizeit-Stress“ aus – bei meinem Sohn, der ab August dann in die höhere Schule geht, ist es kaum noch zu überbieten.

Und ich muss meinem kleinen Lieblingsmann den größten Respekt zollen: dafür, dass er zum zweiten Mal in seinem Leben und in so kurzer Zeit einen Schulwechsel vollziehen muss, bleibt er erstaunlich gelassen. Wieder ein neues Gebäude, ein neuer Schulweg, neue Lehrer, neue Klassenkameraden – alles wieder anders und ungewohnt. Man sagt zwar immer: Kinder sind flexibel und passen sich schnell an… Ich bin dennoch voller Bewunderung, wie toll meine Kinder den Wechsel von Juist aufs Festland gemeistert haben und immer noch in ihrem Tempo verarbeiten. In so mancher Hinsicht fällt ihnen noch einiges schwer und das ist ja auch nur zu verständlich: von der „heilen Inselwelt“ in die große Realität – das muss man erstmal verknuspern.

So fahre ich also an diesem Wochenende meine Kinder voller Stolz im Mama-Herz von einem Termin zum nächsten! Hüpft Ihr gut durch die freien Tag und macht das Allerbeste aus Eurer Zeit!

4 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Liebe Uta,
    ja, da sind wir Mütter ganz schön gefordert als Taxi Mama 😉
    Ich wünsche Euch Allen ein wunderschönes Wochenende. Hier in Süddeutschland ist es kühl geworden und das tut wirklich gut.
    Liebe Grüße
    Inge W.

  2. Das kommt mir doch irgendwie bekannt vor …. wochenends hatten wir häufig elterlichen Fahrdienst, um unsere mittlerweile erwachsenen Töchter (vor allem kurz vor den jeweiligen Ferien) von einer Party usw. zur nächsten zu fahren. Es gab so manche Tränen zu trocknen, als die allerallerbeste Freundin (zwar ebenso stolz die Grundschule verließ), im Gymnasium aber in die Parallelklasse kam und man sich nur noch in den Pausen treffen konnte…..
    Wie Du hier schreibst, liebe Uta, Kinder sind da schon sehr flexibel und nehmen auch neue Herausforderungen überraschend schnell an. An der neuen Schule fanden sich rasch neue Freundeskreise und damit wuchs auch unsere Fahrdienstbereitschaft…..
    Dir, Jan und Johanna und allen hier ein tolles, erlebnisreiches Wochenende!

    • Ich hoffe das sehr, liebe Gabi… an meiner Tochter, die bereits ihre Herzensfreundin in der neuen Klasse gefunden hat, sehe ich, wie gut so etwas tut. Das würde ich mir auch sehr für meinen Sohn wünschen, der in der jetzigen 4. Klasse noch etwas zurückhaltend in Sachen neue Freundschaften war – wahrscheinlich ganz pragmatisch gedacht, weil er im Hinterkopf den nächsten Abschied und Schulwechsel hatte…
      Schönes Wochenende auch für Euch!!!

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