Einladung zum Hüpfen…

Wenn man so etwas auf dem Boden sieht – dann kann man doch gar nicht anders: man MUSS einfach hüpfen!!!! Ich jedenfalls kann an so etwas nicht vorbeigehen: ich muss einmal wieder Uta mit 60 Zentimetern, 20 Kilo und etwa 38 Lebensjahren weniger sein und genauso viel Spaß und Ehrgeiz daran haben, nicht die Linien mit den Füßen zu berühren…

Dieses Spiel ist wahrscheinlich von römischen Soldaten zu uns nach Europa gebracht worden. Es gibt unzählige verschiedene Namen dafür: in Spanien zum Beispiel heißt es Rayuela, in Süddeutschland Schnecken– oder Paradieshupfen; in anderen Gegenden auch Hinkelstein, Reise zum Mond oder Hüppekasten – ich kenne es als „Himmel und Hölle“. Genauso zahlreich wie die Namen sind die verschiedenen Spielregeln dafür, aber die Grundidee ist immer die gleiche: Ein Spielfeld wird mit Kreide oder einem weichen Stein auf den Bürgersteig gezeichnet, danach ein Steinchen in eines der Felder geworfen und anschließend gehüpft.

Wahrscheinlich kennt hier jeder auch das tolle Spiel, so dass ich hier gar nicht groß rumerklären muss, sondern Euch einem tollem Erinnerungs-Flashback überlassen kann.

Wenn Ihr mal auf meine Facebook-Seite von „Don´t forget to hüpf“ schaut, dann seht Ihr dort ein echt tolles Video zu diesem Thema: total schön, wie viele so einer Hüpf-Einladung ganz automatisch folgen und sofort wieder zum Kind werden! Auf der Facebook-Seite gerne auch auf „Gefällt mir“ klicken – freue mich über jeden, der dort regelmäßig vorbeischaut und ich poste dort fast jeden Tag schöne und passende Lebensfreude-Hüpf-Dinge…

Kennt Ihr noch mehr Spiele, die Euch früher schon zum Hüpfen gebracht haben? Mir fällt noch Gummitwist ein… habt Ihr noch mehr?

26 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Liebe Uta,

    ganz banal das „Seilchen springen“ 😍.
    Wir haben das letztens beim Sport mal rausgekramt und ich war definitiv eine der Besten 😂😂.
    Also soooo sportlich bin ich nicht wirklich, aber es hat mordsmäßigen Spaß gemacht und ich war nachher fix und fertig 🙈.

    Da gibt es ja auch viele „Hüpf-Varianten“ und zwischendurch ist das echt klasse.

    Liebe Grüße
    Bärbel

    • Oh jaaaaaa – natürlich, liebe Bärbel!!!! Das ganz einfache Seilchen springen – hab ich früher so lange gemacht, bis mein Gehirn ganz Matsche war (also noch mehr als sonst… 🙂 )

  2. Es gab doch früher (also damals, vor gefühlt 100 Jahren, als ich noch jung war) diese Hüpfbälle: so grosse Gymnastikbälle mit zwei Hörnchen zum Festhalten, auf denen man sitzend durch die Gegend gehüpft ist. Das wiederum habe ich als Kind bis zum Erbrechen gemacht 😀

  3. Wir sind an der Bordsteinkante immer im Wechsel mit den Beinen gehüpft. Ausdauertraining pur und Dehnung der Sehnen. Das hab ich sogar von der Osteopathin für meinen Sohn empfohlen bekommen weil er schneller wächst wie seine Bänder und Sehnen . Auch ihm lerne ich das hüpfen, nur macht er es leider nicht so gerne wie seine Mama. Eher der ruhige und gediegene Typ….
    Einen schönen sonnigen Tag, es soll ja besser werden. Liebe Grüße Christine

    • Liebe Christine,
      stimmt: das war die „Step-Aerobic“ unserer Kindheit!!!!!!!! Der Bürgersteig wurde irgendwie nicht „belaufen“, sondern immer nur be-hüpft!!!!!!!

  4. Jaaaa, Hüppekästchen und Seilchenspringen waren nachmittags draußen unsere Favoriten. Krieg heute noch rote Ohren vor Begeisterung, wenn ich nur daran denke. Beim Seilchenspringen schwenkten zwei Freundinnen die beiden Seile (eins im Uhrzeigersinn und gleichzeitig eins dagegen) und sie bestimmten dann auch das Tempo.
    Hüppekästchen sprangen wir mit einem Püngel an Schlüsselringen (die in- und miteinander verhakt wurden, bis sich ein kompaktes, beim Hüpfen gut zu steuerndes Etwas ergab), das es dann hüpfend in die jeweiligen Kästchen (je nach Schwierigkeitsgrad) zu bugsieren galt, dann „Hüpfdrehung“ und zurück.
    Hat mordsmäßig Spaß gemacht.

  5. die „heutigen Kinder“ haben ein großes Trampolin im Garten. Ich beobachte immer die Kleine der Nachbarn (5-jährig), wenn sie total erledigt von der Kita nach Hause kommt und sich auf ihrem Trampolin wieder „in die eigene Mitte bringt“ 😉

  6. Wir hatten bis vor ein paar Jahren auch so einen Hüpfball zu Hause. Ab und zu, wenn Kinder da waren, kam er wieder zum Einsatz. Auch zum Einsatz kam vor zwei Jahren unser Hula Hupp Reifen , als ich mich aus dem Arbeitsleben verabschiedet habe und meine Kollegen hier zu Haus zum Spanferkelessen eingeladen hatte. Selbst einige Männer probierten es. Und wir dachten, das können wir noch. Weit gefehlt🙄🙄🙄. Es klappte bei uns „eigentlich Erfahrenen‘ nur bedingt. Aber Spaß hatten wir dabei🙈🤣. Eine Kollegin hat sich danach gleich einen gekauft.

    • Ich hab das vor einiger Zeit auch noch mal ausprobiert mit dem Hula Hupp… es ging noch – aber lange nicht mehr so lange und ausgiebig wie früher… Ich glaube, wenn man das häufig trainiert, macht es einen schön flachen Bauch und ne Wespentaille… 😀

      • ich hab mir heute einen Hula-Hoop-Reifen gekauft – und nix geht mehr. Da muss ich wohl kräftig üben!

  7. Tolle Idee, werde mir wieder einen kunterbunten Hula-Hoop-Reifen zulegen.
    Dazu die Lieblingsmusik und los gehts. Als Kind schaffte ich gleich mehrere Reifen, nun werde ich wohl noch tüchtig üben müssen, um EINEN vernünftig in Schwung zu bringen – lange nicht mehr gemacht. Bin mir aber ganz sicher, dass es auch jetzt noch viel Spaß machen wird, am besten gleich mit Freundinnen.

  8. Das Gelächter beim Hula Hupp klappte besser als das „Reifen oben halten“ 🤣. Berichtet mal drüber

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