Bisher konnte ich immer mit einem gewissen Stolz und ein wenig Überzeugungsarbeit, weil man mich immer etwas kritisch und grinsend genauer beäugt hat, behaupten: meine Haarfarbe ist komplett echt, ich färbe nicht – muss ich auch nicht, denn ich habe noch kein graues Haar.
Nun… dies gehört jetzt der lieben Vergangenheit an, denn in den letzten Tagen hat zunächst mein Mann mit einem Triumphschrei das erste entdeckt und wenig später musste auch ich beim Blick in den Spiegel und guten Lichtverhältnissen der Wahrheit tief in die (nicht mehr komplett haselnussbraunen) Augen blicken – da oben auf meinem Kopf tut sich was…
Und nicht nur auf dem Kopf – die Spuren des Alters kommen halt auch im Gesicht zum Beispiel immer mehr zur Geltung – man kann es halt sehen: ich bin gerne an der frischen Luft, ich lache viel und habe insgesamt eine lebendige Mimik, da gräbt sich halt was in die Haut.
Klar – an manchen Tagen denke ich beim morgendlichen Anblick im Spiegel – Puh… wer bist Du? Naja, ich putz Dir halt mal die Zähne! Aber die meiste Zeit bin ich fein mit mir – und einfach froh, dass ich gesund bin und viele glückliche Momente des Hüpfens habe! Das muss man sich eben immer wieder dankbar vor Augen führen!
Genau richtig! Gesund sein ist das wichtigste Geschenk! Fang bitte nicht damit an, die Haare zu färben; deine Mutter hatte doch so tolle graue Haare, die kriegst du – irgendwann – sicher auch. 👍
Nein, ich werde meine Haare nicht färben, versprochen! Das habe ich in der Vergangenheit des Öfteren getan, hatte sie ganz lange schwarz, davor sehr lange Henna-rot usw. – aber jetzt warte ich einfach auf die weiteren grauen Exemplare und lasse es geschehen! 🙂
Alles gut, Hauptsache ist doch echt die Gesundheit und viel viel Spaß und Freude beim Weiterhüpfen durch den Sommer! Und vom „Alter“ brauchst Du doch nun wirklich noch nicht zu reden, liebe Uta!
Im Rheinland sagt man: „Et kütt, wie et kütt, äver et hätt noch emme joot jejange!“ :-)))))))))))
Ja, den Spruch kenne ich natürlich sehr gut – da kommen direkt Heimatgefühle auf! 😀