Meine Reise in die Heimat

Morgen trete ich also die bereits emotional beschriebene Reise in meine alte Heimat an – um im ersten Anlauf mein Elternhaus auszuräumen. Sicherlich wird es mit diesen paar Tagen nicht ansatzweise getan sein, aber wie das Thema im letzten Artikel war: immer nur Schritt für Schritt denken.

Wie ganz oft in meinem Leben gestaltet sich mein Vorhaben bereits im Vorfeld als schwierig und kompliziert. Kenne ich schon… wenn ich etwas echt Wichtiges vor der Brust habe, dann denkt sich das Schicksal fast immer: Ah, die Uta möchte gerne das und das… na, da wollen wir doch mal sehen, was wir ihr da noch so Hübsches vor die Füße werfen können?!? Wird bestimmt lustig/spannend/herzergreifend, wie sie sich da wieder rausstrampelt…

Als kleiner Kontrollfreak hatte ich meine Zugfahrt nämlich bereits im Dezember gebucht – in den letzten Tagen trudelten dann zwei Emails ein – sowohl die Hin- als auch die Rückfahrt fällt einfach mal so aus. Nun fahre ich halt länger, komme später an und muss früher wieder los – aber zumindest habe ich eine Chance, auch wirklich am Ziel anzukommen. Ganz anders meine Familie, die zum großen Räumungsverkauf am Wochenende nachkommen wollte… der nächste dicke Bahnstreik kommt und ich gucke dumm aus dem dicken Pulli. Denn ich bräuchte die körperliche – und mentale Unterstützung dann doch sehr!

Mal sehen, wie wir das lösen… an das Schicksal: Ja, danke für diese nächste Challenge, ich nehme die Herausforderung an und hoffe, ich zeige Dir letztendlich ne lange Nase und hüpfe Dir davon!

Wer in der Nähe ist und Zeit und Lust hat:

Da ich in der kommenden Woche ganz bestimmt buchstäblich alle Hände voll zu tun haben werde, hoffe ich auf Euer Verständnis, dass ich mich erst am 01.02. hier wieder melden werde – gibt dann auch einen „Schicksalsbericht“, versprochen! 🙂

2 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Liebe Uta,
    ich wünsche dir viel Kraft und Unterstützung für diese physische wie psychische Mammutaufgabe.

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