Nachdem ich am Montag aufgrund des Pfingstfeiertages Artikel-mäßig einfach mal „geschwänzt“ habe (ich hoffe, das war okay…), geht es heute weiter in meiner kleinen begeisterten Serie über mein derzeitiges Lieblingsbuch „Der Junge, der Maulwurf, der Fuchs und das Pferd“ von Charlie Mackesy.

Darin sind nämlich neben der bewegenden Handlung so viele für sich stehende Zitate enthalten, dass ich die zumindest zum Teil mal aufgreifen und mit Euch teilen möchte.

„Eine unserer größten Freiheiten liegt darin, wie wir auf Dinge reagieren.“ sagte der Maulwurf.

Auch in diesem Satz liegt wieder so viel Wahr- und Weisheit. Oftmals fühlen wir uns machtlos, geradezu ohnmächtig gegenüber dem Schicksal, dem Lauf der Dinge, den Geschehnissen rund um uns. Wir haben das Gefühl, nichts dagegen unternehmen zu können, fühlen uns ausgeliefert und spüren, dass wir der Situation wenig bis nichts entgegenzusetzen haben.

In vielen Augenblicken stimmt dies auch – manchmal ist das, was das Leben mit uns vorhat, einfach stärker als unser Willen und unser Wunsch, es ganz anders haben zu wollen. Aber was uns niemand nehmen kann: wir haben immer die Position, ja geradezu die Macht, darauf zu reagieren, wie es uns (oder unserer Umwelt) am besten gefällt und zugute kommt. Sicherlich geht dies oft nicht direkt – manchmal geht es gar nicht anders und wir können nur starr und stumm bleiben, darauf warten, dass sich der Sturm legt. Aber dann können wir aufstehen, uns die Lage anschauen und langfristig unsere inneren Konsequenzen daraus ziehen.

Wir haben die große Freiheit, zu reagieren!

Wenn man das mal sacken, die Worte auf die Seele sinken lässt – fühlt sich das nicht richtig gut an? Ich fühle dadurch eine Stärke in mir, die ganz klar zeigt: egal, was auch passiert – das Hüpfen wird niemals aufhören.