Wenn es mir mal nicht gut geht, dann denke ich immer an den guten Rat eines besonderen Freundes, der mir in solchen Situationen stets sagt, dass ich in ganz kleinen Schritten denken soll. Wenn der Berg vor einem einfach zu groß ist, unüberwindbar scheint und man am liebsten stehenbleiben und nur noch heulen möchte, dann hilft es enorm, wenn man sich sagt: jeder noch so kleine Schritt bringt einen ein Stück näher zum Gipfel – jede noch so kleine Bewegung trägt einen weiter. Stillstand ist niemals eine Lösung – nur, wer sich bewegt (am besten natürlich im Hüpfmodus), der lebt!

Zu dem Thema habe ich letztens auch einen echt schönen Text von Elena Mikhalkova gefunden:

Meine Großmutter hat mir mal diesen Tipp gegeben:
Wenn die Zeiten schwierig sind, gehe in kleinen Schritten weiter.
Tu, was du tun kannst, aber tu es langsam.
Denk nicht an die Zukunft oder was morgen passieren kann.
Gestalte dir ein gemütliches Zuhause.
Koche dir ein leckeres Essen.
Schreibe einen Brief.
Lies ein schönes Buch.
Gehe in die Natur und genieße die Vielfalt.
Nimm ein Bad und lass die Seele baumeln.
Siehst du es?
Du gehst vorwärts, Schritt für Schritt.
Mach einen Schritt und dann Pause.
Ruh dich aus.
Schätze dich selbst.
Mach den nächsten Schritt.
Dann noch einen.
Du wirst es kaum merken, aber deine Schritte werden länger werden.
Bis es soweit ist, wo du wieder an die Zukunft denken kannst, ohne zu weinen.

Und passend dazu hatte man dieses wunderbare Bild gesetzt – ich mag es sehr, denn es drückt für mich Ruhe, Gelassenheit und ganz große Stärke aus.