Unsere 1. Tour

Wie ja bereits freudestrahlend berichtet, sind mein Mann und ich seit ganz kurzem sehr stolze Besitzer von „Walter“ – seines Zeichens ein kleines, aber feines Wohnmobil. Zwar waren wir ja schon mal mit einem geliehenen Teil, zusammen mit meinen Kindern, im Urlaub – aber dennoch ist das alles ganz schön aufregend und wir haben uns im Vorfeld sehr viele Gedanken gemacht, was man so alles braucht: fürs tägliche Überleben, fürs Wohlgefühl, für die Gemütlichkeit – eben für ein zweites fahrendes Zuhause.

Und dann ging es am Freitag tatsächlich zum ersten Mal auf Tour. Da der Spätsommer ja noch mal alles gegeben hat und ich meiner Sehnsucht nach „Meer“ deutlich zum Ausdruck gebracht habe, hatten wir uns für das doch recht nahe Pelzerhaken an der Ostsee entschieden – eine sehr gute Wahl!

Denn: wir hätten es gar nicht besser antreffen und die erste Tour hätte unsere Entscheidung, diese ja doch echt teure (wenn auch gebrauchte) Anschaffung getätigt zu haben, nicht kräftiger untermauern können. Alles hat super geklappt, wir haben uns pudelwohl gefühlt und uns auf dem ja doch sehr engen Raum bestens verstanden – beim letzten Punkt hatte ich im Vorfeld allerdings auch die wenigsten Bedenken…

Ich bin ja sehr empfänglich für Stimmungen – auch für solche, die ein Ort so absondert: und Walter versprüht für mich/uns nur Wohlig- und Behaglichkeit – man fühlt sich einfach sehr willkommen, wenn man die Tür öffnet.

Auch das Camperleben als solches hat uns sehr gefallen – und es ist leicht gewesen, in diese doch sehr neue Rolle zu gehen, es hat wirklich unglaublich viel Spaß gemacht.

Und dann…

… so am Meer zu sitzen, mal wieder Möwengeschrei und Wellengeräusch im Ohr zu haben, die Füße in den Sand zu stecken und den Tag am Horizont vorbei ziehen zu lassen…

Das war wunderbar und hat sooooooooo gut getan!

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