5 wertvolle Minuten für den Tag

In diesem Jahr habe ich besonders viele Adventskalender gemacht und verschenkt – habe letztens mal gerechnet und es waren ganz acht Stück. Zusätzlich dazu habe ich mir aber auch selber einen geschenkt und freue mich jetzt jeden Morgen darüber, denn es ist ein Achtsamkeits-Kalender, der mir schon einige AHA-Momente und Lächeln im Gesicht beschert hat.

Gestern hatte ich eine wertvolle Erinnerung an eine Art der Meditation, die ich in einem Kurs schon mal kennengelernt und auch eine Zeitlang praktiziert habe – und wie das dann gerne mal so ist: irgendwann wird so etwas Schönes vom Alltag und der eigenen Unachtsamkeit verschluckt und nicht wieder ausgespuckt.

Die Meta-Meditation ist eine uralte buddhistische Praxis, die darauf abzielt, Mitgefühl und Wohlwollen zu stärken – auch und vor allem für sich selbst. Und es funktioniert so:

  1. Setzt Euch bequem hin und schließt die Augen. Atmet tief ein und aus, um die Gedanken zu beruhigen.
  2. Startet damit, indem Ihr Euch selbst gedanklich freundliche Gedanken und Wünsche sendet. Sagt innerlich zu Euch selbst Sätze wie: „Möge ich sicher sein. Möge ich mich geborgen fühlen. Möge ich in Frieden sein. Möge ich spüren, dass ich geliebt werde.“
  3. Nachdem Ihr diese Selbstliebe geschenkt habt, richtet Ihr Eure Gedanken auf Menschen, die Ihr mögt und schätzt und sendet diesen dieselben Wünsche.
  4. Im nächsten Schritt erweitert Ihr die Gedanken auf Personen, denen Ihr eher neutral gegenüber steht – und schließlich auf Menschen, mit denen Ihr vielleicht Schwierigkeiten habt oder die Euch verletzt haben. Sendet auch diesen Personen freundliche Wünsche.
  5. Beendet die Meditation, indem Ihr Euch selbst noch einmal Mitgefühl und Liebe sendet.
  6. Öffnet dann Eure Augen, wenn Ihr dafür bereit seid.

Probiert es mal aus – und vielleicht werdet Ihr mit einem ähnlich warmen und leuchtenden Gefühl aufstehen, wie ich. Das würde ich Euch sehr wünschen!

4 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Innere Balance und Frieden kräftigen und lassen uns leuchten. Starke Persönlichkeiten haben meist eine hohe Stresstoleranz, unabhängig von ihrer emotionalen Sensibilität und Empathiefähigkeit. Deshalb ist es wichtig, sich mit seinem Innersten auszusöhnen.
    Auch eine sinnvolle Übung ist daher, sein *inneres Kind* zu umarmen, bewusst zu sich zu nehmen und ihm zu versprechen, es immer zu schützen. Gemeinsam kann man dann sein Leben auch einmal Revue passieren lassen! :-)))

  2. …..hab’s in eine angeleitete „Lichtmeditation“ mit aufgenommen,
    fühlt sich gut an. Danke 😊

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