Auf meinem Wochenkalender begrüßte mich am Montag folgendes Bild:
Zum einen mag ich den Spruch auf der Karte – und zum anderen möchte ich den Gedanken für den heutigen „Tu Dir selber etwas Gutes“-Artikel gerne aufgreifen. Denn bei den vielen schweren Gedanken, Sorgen und Stress-Momenten, die uns das Leben, die Welt und vor allem unsere Mitmenschen (aber auch gerne mal wir selber…) zumuten – und in den zahlreichen Minuten eines Tages, in denen man sich fragt, wie man das alles noch schaffen soll, wie man noch eine weitere schlechte Nachricht verpacken oder ein weiteres unfreundliches Gesicht wieder vergessen soll – es gibt daneben so viele Gründe, um wahrhaft dankbar zu sein.
Ich bin keine wirklich Freundin von dieser an sich sicher sinnvollen Methode, sich jeden Abend hinzusetzen, einen Block und einen Stift zu nehmen und aufzuschreiben, wofür man an diesem Tag dankbar war. Sicher, es bekommt dadurch noch mal eine positive Gewichtung, man kann es immer noch mal nachlesen, sich lächelnd erinnern und das warme Gefühl dadurch noch einmal bestärken. Aber alles, was ich dauerhaft tun „MUSS“ versetzt mich in nicht so tollen Stress und Druck. Der Gedanke, dass ich mich quasi innerlich dazu verpflichtet habe, mir jeden Abend etwas Gutes zu tun, tut mir dann wiederum nicht gut… nennt mich Gutes-tun-Rebellin! 🙂
Ich persönlich halte es da tatsächlich eher spontan und halte „einfach so“ mal zwischendurch inne, spüre dem hellen Gefühl der Dankbarkeit nach, lass mich von ihm einhüllen und merke, wie sehr mir das hilft.
Wie auch immer Ihr das handhaben mögt: die vielen Gründe der Dankbarkeit werden Euch finden!