Achte auf die kleinen Ding – sie machen das Leben großartig
Dieser Satz hängt über unserem Esszimmertisch und könnte (unter anderem…) mein Lebensmotto sein. Ich liebe kleine, achtsame Details – so scheinbare Nebensächlichkeiten, die mit der richtigen Beachtung aber absolut an Wichtigkeit gewinnen. So ist es ja auch bei uns Menschen – wenn wir die Aufmerksamkeit bekommen, die wir verdienen, dann wachsen wir über uns hinaus.
Und so versehe ich auch (teilweise zum Leidwesen oder zum Anlass eines milden Lächelns meines Mannes…) unser Heim immer wieder gerne mit kleinen Dingen, die das Herz erwärmen. Meine neuste Errungenschaft ist ein kleiner Stoffengel an einem mit Perlen und Bommeln verzierten Faden und einem Sonnenfänger am unteren Ende. Letzteres habe ich vor kurzem für mich entdeckt – wenn man diese geschliffenen Kristallkugeln in ein Fenster hängt, durch das viel die Sonne reinscheint, dann zaubert sie auf die gegenüberliegende Wand ganz wunderbare Regenbogen-Lichtspiele. Und außerdem finde ich den Namen einfach wunderbar: die Vorstellung, meine geliebte Sonne ein wenig einfangen zu können, gibt doch ein ganz warmes Gefühl im Bauch.
Seit ein paar Tagen hängt also nun mein kleiner Sonneneinfang-Engel am Fenster hinter meinem Schreibtisch…
… und wartet auf die Sonne! 🙂
Es wird demnach vielleicht noch ein bisschen dauern, bis er seine Mission so wirklich erfüllen kann – aber er erfreut mich trotzdem jetzt schon sehr – jedes Mal, wenn ich von meinem Laptop aufschaue.
Womit habt Ihr Euch zuletzt eine kleine (und damit große) Freude gemacht?
Ich habe mal aus einem Stück Holz und Engelsflügel Muscheln vom Juister Strand einen Schutzengel gebastelt. Der hängt das ganze Jahr in der Küche. Habe ich auch schon oft verschenkt.
Hab sofort ein Bild vor Augen, liebe Ute. Die Flügel hast Du wahrscheinlich mit den weißen „Engelsflügeln“ dargestellt, oder?
ja, so ist es. Ein längliches Stück Holz in die Mitte. Oben eine kleine Kugel drauf und ein bisschen Engelshaar.
Kann es mir richtig gut vorstellen, liebe Ute!
Ich habe mir gerade eben ganz bewusst zwei, drei Stöße Rosenblütenwasser aufs Gesicht gesprüht – einfach ein Traum und eine Wohltat für alle Sinne :))) !!!
Klasse, liebe Melanie! Ich habe passenderweise diese Woche eine FB über Aromatherapie gemacht und kann Dir nur beipflichten: sich mit guten Düften etwas Gutes tun, kann so toll sein!!!
Ich habe gestern und heute tolle Rückmeldungen von Menschen bekommen, die sich für meine Arbeit bedankt haben. War so halb ehrenamtlich für eine gute Sache. Aber solche Rückmeldungen, ein kleines Dankeschön oder Lob sind die kleinen Dinge, die dafür sorgen, dass meine Arbeit mir Spaß macht und mich motivieren!
Das kann ich sehr nachempfinden, liebe Claudia!!!! Und es freut mich sehr, dass Du so ein schönes Feedback bekommen hast – bin mir sicher, Du hast es mehr als verdient!
Mittlerweile gibt’s hier so richtig usseliges nasskaltes Novemberwetter, aber letzte Woche hatten wir einen blitzeblauen, sonnigen aber ziemlich kalten Herbsttag, den ich genutzt habe, um unsere Olivenbäumchen mit Sternen zu schmücken, deren Kübel mit bunten Jutematten und farbigen Bändern gegen Frost zu verpacken. Danach waren Füße und Finger eisigklamm ….. und es war herrlich, mich drinnen genüsslich wieder aufzuwärmen. Vorher hatte ich Kartoffelstampf mit Wirsing und frischer Bratwurst schon fertig gekocht. Schnell war alles wieder erhitzt und schmeckte nach der Kälte umso besser. Als Nachtisch lauwarm aufgebackenen TK-Pflaumenstreuselkuchen, da lachte mein Herz! Die Liebe zu mir und meinen Lieben geht auch durch den Magen!
:-))))))
Da läuft einem ja richtig das Wasser im Mund zusammen, liebe Gabi… besonders beim Gedanken an den Pflaumenstreuselkuchen!
ich hab auch vor paar Wochen einen Engel gemacht aus Draht und pappmascheee hätte nie gedacht das ich das so hin bekomme und eigendlich wollte ich den verschenken doch dann hab ich gedacht nö der der ist so schön den behalt ich für mich.
Er soll mir und meiner Familie Glück bringen.
Das wird er auch bestimmt tun!