In diesem Jahr werde ich im Dezember relativ lange frei haben – komme soeben vom letzten Frühdienst vor Weihnachten – und freue mich auf viele leckere Tees (und den ein oder auch den anderen Glühwein oder auch mal eine Feuerzangenbowle), viel Zeit mit Freunden, meiner Familie und auch mal mit mir alleine und eine gelassene Ruhe für die vorweihnachtlichen Tage.
Zu diesem Zweck – oder als zusätzliche Unterstützung – habe ich mir selber ein Heft gekauft: „Positive Psychologie“ mit 24 Achtsamkeitsübungen, die ich bereits eifrig jeden Tag absolviere.
Besonders gut gefällt mir dabei das, was ich direkt seit dem 01. Dezember praktiziere: da sollte ich mir eine schöne Kladde suchen und diese mit einem Stift neben mein Bett legen. Jeden Abend vorm Schlafen schreibe ich nun drei Dinge hinein, für die ich an diesem Abend besonders dankbar bin.
Bestimmt nichts Neues – und auch keine sonderlich bahnbrechende, revolutionäre Super-Erkenntnis, dass so etwas hilfreich sein könnte – aber Ihr wisst: ich mag einfache, simple Dinge, wenn sie etwas bewirken. Und ich kann nach den 6 Einträgen bereits sagen: ich schlafe irgendwie „schöner“ ein – es bringt tatsächlich jede Menge, sich bevor man sein müdes Haupt aufs Kissen bettet, noch mal eben positive Gedanken über die vorausgehenden Stunden macht und sich ganz bewusst vor Augen führt, dass man jede Menge Gründe dafür hat, eine warme Dankbarkeit in sich aufsteigen zu lassen.
Vielleicht habt Ihr ja auch noch ein schönes Heft in der Schublade liegen…
Liebe Uta,
Dankbarkeit ist der Schlüssel zum Glück.
Ich beschäftige mich schon längere Zeit mit Dankbarkeit, Achtsamkeit, Entschleunigung.
Wie oft vergessen wir, wie gut es uns geht? Warmes Wasser kommt ganz selbstverständlich aus dem Wasserhahn…😉
Ich wünsche dir viele dankbare Momente, voller kleiner Wunder, die dein Herz hüpfen lassen.
Alles Liebe, Carry
Liebe Carry,
Dankbarkeit ist der Schlüssel zum Glück – das ist ein toller Satz und ich bin auch davon überzeugt, dass ganz viel Wahrheit darin liegt!
Vielen Dank für Deine lieben Wünsche, die ich 1:1 so zurückgeben möchte!
Ja, das stimmt. Dankbarkeit ist sehr wichtig und sollte jeden Tag einen Gedanken wert sein !
Für Frieden,
für Gesundheit,
für gesunde fröhliche Kinder,
für Mahlzeiten,
für warme Stuben
usw. usw.
Als ein Nachkriegskind ist mir das sehr bewusst, da ich ja noch die sogenannte „Arme Zeit“ sehr gut gekannt und erlebt habe. Vielleicht ist es für mich deshalb nicht alles selbstverständlich und weiss auch um die Zerbrechlichkeit des „Wohlstandes“.
Ich wünsche allen eine schöne Adventszeit mit vielen kleinen dankbaren Momenten.
Idiko v Kürthy schreibt, sie interessiere sich schon lange mehr für die Geschichten nach dem Happy End.
…denn dann beginnt das wahre Leben und damit das eigentliche Abenteuer, nämlich der Gewohnheit und dem Gewöhnlichen standzuhalten. Wenn die Liebe, die Träume und die Zellen an Spannkraft verlieren, wenn der Alltag zermürbt, die Kinder größer, die Falten tiefer und die Highlights seltener werden. Wenn Vorsorgetermine im Terminkalender Schlange stehen und auf den Friedhöfen mehr und mehr Steine mit vertrauten Namen….
Ist es nach dem vermeintlichen Überschreiten der Lebensmitte wichtiger dankbar zu sein?
Um sich selbst die Highlights nochmal bewusst zu machen, selbst zu setzen?
Weil wir in unserem Leben nicht mehr so unbedarft aus dem Vollen schöpfen können und auch wollen?
Liebe Sabine,
vielen Dank fürs Teilen dieser spannenden Fragen – da lohnt sich das lesen und nachhallen lassen auf jeden Fall. Und das werde ich auch tun – vielleicht entsteht noch mal ein eigener Artikel draus… 🙂
Liebe Ulrike,
ich denke auch – wer den „direkten Vergleich“ hat, dem wird umso bewusster, für wie viele Dinge des täglichen Lebens wir wirklich dankbar sein dürfen.
Vielen Dank für Deine lieben Wünsche!
Liebe Uta,
ich weiß nicht mehr, wie ich auf deiner Website gekommen bin. Hauptsache hat sie mir gut gefallen 😉
Ich bin schon lang unterwegs und denke immer, wie schön, dass alles gibt, dass wir leben, essen, warm haben, licht sehen können, Musik hören, tanzen! und und und…
Ich wünsche mir, dass jedes Lebewesen im Frieden, Harmonie mit den Liebsten leben dürfen.
Ein sehr schöner Wunsch, liebe Carmen – und ich freue mich sehr, dass Du den Weg zu mir gefunden hast! Hoffe, Du schaust immer mal wieder hier vorbei und hüpfst mit!
Ja, auch ich kann bestätigen: wirklich echt empfundene Dankbarkeit, auch für die noch so kleinen wohltuenden Momente und Dinge in unserem Leben wärmen unsere Herzen und machen glücklich. Deshalb ist es auch so wunderbar, unverhofft mit einer lieben Klitzekleinigkeit andere Menschen zu überraschen: ein herzliches Lächeln, ein nettes Kompliment oder eine tröstende Umarmung, wenn etwas misslungen ist. Man bekommt soviel warme Dankbarkeit zurück.
Liebe Uta, ich notiere mir zwar nicht, worüber ich froh und dankbar bin, sondern versetze mich bewusst mit geschlossenen Augen vorm Einschlafen in die jeweilige Situation zurück. Das Ergebnis ist ähnlich: doppelt empfundene Dankbarkeit, Demut und stilles Glück. Mit diesem warmen Bauchgefühl schlummert man herrlich!
Hier duftet es nach Clementinen, Zimt und Plätzchen und wir freuen uns sehr über den warmen Schein der Lichterketten.
Dafür bin ich dankbar und froh!
Liebe Gabi,
sich abends ganz bewusst einen Moment der Dankbarkeit zu nehmen, ist wirklich toll – klar muss man das auch gar nicht aufschreiben – ich finde das allerdings auch gut, denn so bekommt es nochmal eine andere Wertigkeit und man kann es immer noch mal nachlesen. Noch viel Freude mit dem Lichterglanz und dem leckeren Duft!