Achtsamkeitspfad

An einem der letzten wunderschönen lauen Sommerabende habe ich mich mit einer Kollegin/Freundin getroffen und zwar an dem Restaurant, wo im September unsere freie Trauung stattfinden soll. Das besondere hier ist nämlich nicht nur das leckere Essen, sondern vor allem die Atmosphäre und die Umgebung.

Zu dem Gelände gehört ein „Pfad der Ruhe“, in dem man ganz achtsam mit sich selber eine Art Gehmeditation unternehmen kann, indem man verschiedene Stationen „abläuft“ und dort verweilt – so gibt es zum Beispiel den Platz der Freude, an dem eine Hängeschaukel in einem Baum hängt, in die man sich setzen, die Augen schließen und sich vom Leben getragen fühlen kann. Oder einen kleinen Wunschaltar, in dem man sich etwas wünschen oder überlegen kann, für was man dankbar ist – zudem darf man eine Kerze anzünden. Oder auch den Buddha-Platz, eine Ebene der Ruhe und des Einklangs mit allem, was ist. An die dortige Buddha-Statue soll man seine Stirn legen und ich hab es natürlich ausprobiert: es stieg wirklich ganz viel Frieden und warmes Bauchkribbeln in mir hoch.

Ein unglaublich schöner Ort – und mehr als perfekt, um dem Mann meines Herzens noch mal von ganzem Herzen „Ja!“ zu sagen… die Vorfreude darauf wächst mit jedem Tag und meine Seele hüpft!

8 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Kein Wunder, dass Dein Herz vor Vorfreude hüpft, liebe Uta. Wunderwunderschöner Achtsamkeitspfad, Köstliches zum Genießen gemeinsam mit Deinen Herzensmenschen – herrlich verlockend und sicher unvergesslich schön.

    Auf der geliebten Sandbank bin ich gestern später nach 21 Uhr barfuß den Ginsterpad zum Strand hochgeschlendert, bewusst langsam und mit allen Sinnen wahrnehmend. Nach sehr sommerlich warmen Tagen betört mich der abendliche Duftmix von Ginster, Heckenröschen, Sanddornbüschen und Heu. Eine schwarzblaue Gewitterwand schob sich vom Festland über Borkum heran und der Himmel überm Strand färbte sich blutrot. Solche Naturerlebnisse sind für mich ganz besonders intensive Highlights.

    Mein Achtsamkeitspfad ist im Wäldchen und dort lege ich meine Stirn an die knorrigen alten Windflüchter, komme zur Ruhe und bin ganz bei mir. Wenn nur die verflixten Bremsen und Mücken nicht wären…..

    Ganz liebe sandige Töwerlandgrüße! :-))))

    • Ich kann Dich förmlich vor mir sehen, liebe Gabi – und kenne Deine beschriebenen Wege ja nur zu gut.
      Das Wäldchen war auch für mich immer ein absolut magischer Ort – die Bäume dort haben mir auch schon ganz viel ihrer Energie geschenkt.
      Ich wünsche Dir noch eine wunderbare Inselzeit!

  2. Danke, werde ich haben, liebe Uta, geht ja hier auch gar nicht anders….
    Dir auf jeden Fall noch ganz ganz viel herzwärmendes Vorfreude-Seelenhüpfen! :-)))

  3. Vorfreude- das erreicht bestimmt jede hier- da muss frau einfach mitschwingen. Was für ein wundervoller Ort für eure freie Trauung.
    Uuund dann noch die schöne Beschreibung von Juist – da kommt die eigene Vorfreude auf die Zeit auf der Insel auf .

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