Die wunderbare Brigitte Bardot hat wohl mal gesagt:
„Ich habe vieles über das Leben gelernt, aber das Wertvollste war: es geht weiter!“
Es klingt vielleicht zunächst ein bisschen banal – denn klar: wir können die Zeit nicht stoppen, wir können die Zeiger nicht rückwärts drehen oder die Welt anhalten. Und wie soll so etwas Unverrückbares, Normales das Wertvollste sein, was man in seinem Dasein so lernen kann?
In dieser scheinbaren Einfachheit liegt aber eben eine schlichte und ganz wertvolle Wahrheit: Was gewesen ist, lässt sich nicht ändern. Vergangenes lässt sich nicht ungeschehen machen – auch wenn wir uns das oftmals sehnlichst wünschen. Es geht eben darum, stets nach vorne zu schauen.
Und dabei sollten wir nachsichtig mit unserem früheren Ich sein – denn damals wussten wir nicht, was wir heute wissen.
Gut ist es auch, sich selber zu verzeihen – denn immer wieder suchen wir ja auch in uns selber den Schlüssel dafür, dass etwas nicht gut gelaufen ist und wir mit dem Schicksal hadern. Da sanftmütig mit uns selber zu sein – das kann man üben! – kann helfen, Frieden mit der Vergangenheit und sich selber zu schließen. Da darf man gerne die „geliebte“ Geduld hinzuziehen – denn solche Gedanken brauchen Zeit.
Und auch dieses Wissen kann helfen: auch heute und morgen werden irgendwann Vergangenheit sein – und wir haben jeden Tag die Möglichkeit, das Beste daraus zu machen!
„Das Einzige, was es über das Leben zu lernen gibt, ist in drei Worte zu fassen: Es geht weiter!“
―Friedrich Schiller
Ach, guck mal… da hat die Brigitte bei dem guten alten Herrn Schiller abgeschrieben… 😀
….Fluch und Segen zugleich…
Wer möchte nicht gerne auch mal die Zeit anhalten.🌅
Und manchmal ist es nur gut, dass ein Zustand vergeht.
Da hast Du völlig recht, liebe Sabine. Und im Prinzip nur gut, dass wir es tatsächlich nicht in der Hand haben!