Der erste „richtige“ Artikel wieder seit einer längeren Zeit – weil ich ja quasi seit dem 01. Dezember „nur“ in Sachen Adventskalender an Euch und weniger persönliches über mich geschrieben habe.

Nun kann ich berichten, dass wir gestern heile und zufrieden (und mit einigen Kilos mehr auf der Hüfte) wieder nach Hause gefahren sind. Die drei Weihnachtstage sind – wie bereits am 22. kurz beschrieben – ja ein wenig anders abgelaufen als gewohnt. Meine Mutter ist nicht mehr sonderlich mobil, so dass ich nun für die Zubereitung der dicken Essen zuständig war, außerdem hat die 24h-Kraft natürlich mit uns gefeiert, was auch eine kleine, aber schöne Änderung war und wo es früher eher wuselig war, weil ich ganz viele Freunde traditionell getroffen habe, war es in diesem Jahr angepasst geruhsam und mit entspannter Stille.

Ich hatte vor Weihnachten satte drei Wochen frei und konnte die adventlichen Erledigungen ganz gelassen und ohne Hektik erledigen – außerdem so lästige Dinge wie Steuererklärung und Staubwischen. Ich habe es auch mal geschafft, einfach so in den Wintertag rein zu leben – aber habe mich auch immer wieder selber dabei erwischt, wie ich die noch vorhandenen Urlaubstage abgezählt und die schwindende Zahl bedauert habe. Klar war mir bewusst, wie blöd das war und dass man im Hier und im Jetzt hüpfen sollte – Selbsterkenntnis ist zwar der erste Schritt zur Besserung, aber leider reicht es oftmals nicht zur wirklichen Heilung.

Ist schon echt bemerkenswert, wie man sich selber so im Weg rumstehen kann, oder? Der so wichtige Augenblick vergeht dann ja in der Bedeutungslosigkeit, die man ihm einfach aufdrückt – und das ist doch nun wirklich echt schade drum. Ich habe aber leider immer mal wieder die Kurve im Urlaub nicht richtig bekommen und bin emotional im Graben gelandet.

Kann ich nur besser machen – und mir hat da an Weihnachten jemand einen echt guten Tipp gegeben. Davon berichte ich Euch beim nächsten Mal, dann haben wir Alle was davon. 😉