Eigentlich meine Adresse

Heute morgen habe ich mich mit einer lieben Kollegin/Freundin in dem Restaurant getroffen, in dem ich mit meinem Mann letztes Jahr im September die freie Trauung gefeiert habe – vielleicht erinnert Ihr Euch: dort gibt es ja diesen wunderbaren Achtsamkeitspfad mit ganz vielen tollen Plätzen, kleinen versteckten Ecken und Buddha-Statuen.

Ich bin mit dem Fahrrad dahin gefahren (vielleicht erinnert Ihr Euch auch daran: ich bin gerade wieder dabei, mich mehr zu bewegen und nutze dabei viele Gelegenheiten, um das Auto stehen zu lassen usw.) und habe die unglaublich schöne Landschaft rund um Hamburg wohl zum 846. Mal bewundert – unterwegs habe ich einen Kuckuck gehört, habe sanft wiederkäuende Kühe mit ihren Kälbchen zugewunken und bin an endlos scheinenden Sommerwiesen und kleinen Wäldern vorbeigeradelt.

Einmal musste ich einfach umkehren und ein Straßenschild fotografieren:

Von dem offensichtlichen Rechtschreibfehler mal abgesehen – bei dem man mal recherchieren sollte, ob er einen tieferen Sinn hat – ist das nicht ein großartiger Straßennamen?

Ich stelle mir vor, dass mich jemand fragt: „Und wo wohnst Du?“ und ich darauf sagen kann: „Ich wohne in der guten Zeit!“ Klingt das nicht super?

Kennt Ihr auch solche Straßenschilder? Dann gerne her mit Euren Beispielen…

10 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Gut Glück, Stadt Barth in Mecklenburg-Vorpommern! 😁
    Ich würde das Foto des Straßenschildes gern an dich weiterleiten, weiß aber nicht, wie.
    Liebe Grüße!

      • Wir wohnen zwar nicht in der Guten Zeit, aber immerhin in der Meerbrede. Also sind wirkenden Tag mit dem Meer verbunden.

          • Wir haben allerdings in 400 m Entfernung die Werre, das ist dann unser Meer. Aber das große ist mir lieber

          • Ich habe hier ja auch „nur“ Flüsse und Teiche/Seen in der unmittelbaren Nähe – aber Hauptsache Wasser, denk ich mir immer… 🙂

  2. Liebe Uta,
    ich lese deinen Blog total gern. Schon deinen Newsletter auf Juist fand ich damals toll!!

    Zur Schreibweise des Straßennamens ist zu sagen: Sie ist korrekt, auch wenn es seltsam aussieht… Der Duden sagt dazu:
    Das erste Wort eines Straßennamens wird großgeschrieben, ebenso alle zum Namen gehörenden Adjektive und Zahlwörter . (Vgl. auch D 87.)

    • Liebe Carry,
      vielen Dank für das dicke Lob – freut mich total, besonders, dass Du weiterhin lesetechnisch an meiner Seite bist! 🙂
      Vielen Dank außerdem für die Erklärung der Großschreibung – wieder was dazu gelernt, total gut!!! 🙂

  3. „In Der Dasladen“ wenn du dann noch einen niederländisch verspielten Zunamen damit kombiniert, ….dort wohnte eine mir gut bekannte Frau mit solchen Namen……. klingt das Ganze doch sehr unbeschwert und freundlich.

    • Das stimmt, liebe Sabine – und das ist ja oft im niederländischen der Fall! Ich komme ja quasi vom westlichsten Zipfel Deutschlands, direkt an der Grenze zu den Niederlanden und deshalb kommen da immer direkt ganz warme Heimatgefühle in mir hoch.

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