Ich hoffe, Ihr hattet alle ein schönes Wochenende und konntet kleine oder große Hüpfer machen! Ich konnte das am Samstag auf alle Fälle, denn da hatte ich einen ganz neuen „Job zu erledigen“ – ich war nämlich zum ersten Mal in meinem Leben Trauzeugin auf einer Hochzeit.
Mein wunderbarer Freund Bernd, von dem ich Euch hier schon mal berichtet habe, denn er schreibt großartige Texte und fotografiert super schön ( hier ist seine Homepage, solltet Ihr mal reinschauen – ich bin auch mit zwei Gedichten unter „Gastkünstler“ zu finden), hatte mich vor einem halben Jahr gefragt, ob ich diese verantwortungsvolle Aufgabe übernehmen wolle – und es war mir natürlich eine große Ehre und riesige Freude!
Dank Corona wurde die Hochzeit natürlich ziemlich zusammengestampft und mit einigen Auflagen, Vorsichts- und Sicherheitsmaßnahmen versehen – aber man kann wirklich sagen, dass es trotzdem, vielleicht gerade gerade deshalb, ein wirklich besonderer Tag war.
Ich muss dazu sagen: ich LIEBE Hochzeiten. Und dabei sind die Umstände, dass es stets feines Essen, leckere Getränke, Gelegenheit zum über die Tanzfläche hüpfen und viele schöne Klamotten zu bewundern gibt, eher Nebensache. Ich mag einfach diesen Glanz, diese übersprudelnde Freude in den Augen des Brautpaares, das pure Glück und das Dauergrinsen. Ich könnte stundenlang da sitzen und mir eine Miniportion von diesen vielen schönen Gefühlen abholen.
Und was generell so eine Heirat angeht: da bin ich wirklich absolut altmodisch und unterstütze diesen schönen Brauch. Ich finde es einfach schön, wenn sich zwei Menschen sehr lieben und der ganzen Welt zeigen wollen, dass sie zusammen gehören. Und natürlich kann man auch ohne Urkunde und goldenen Ring am Finger tiefe und wunderbare Gefühle haben und eine Einheit sein: ich mag es trotzdem, wenn man eine große Liebe auch groß feiert!
So schön und treffend beschrieben, liebe Uta, da fehlen mir ausnahmsweise mal die Worte! :-))))
Das nehme ich ausnahmsweise mal als Kompliment…. 😀