Die 7. Säule der Resilienz

Bei mir ist es im Prinzip so: wenn ich um die Endlichkeit einer Situation weiß, dann kann ich sie auch aushalten. Da bin ich dann ziemlich zäh und kann prima die Zähne zusammen beißen. Vielleicht zähle ich innerlich die Tage bis zum besseren Zeitpunkt und halte es mit „Vorfreude ist die beste Freude“.

Die jetzige Situation finde ich deswegen für mich manchmal echt schwierig. Weil niemand einem sagen kann, wann wir tatsächlich wieder zu einem einigermaßen „normalen“ Modus zurückkehren und dann im späteren Verlauf mit leichtem Gruseln und wahrscheinlich dem ein oder anderen „weißt Du noch damals, als wir nicht einkaufen, zum Friseur, in die Schule konnten?!?“ zurückblicken werden. Keiner kann uns versprechen, dass in einem halben Jahr zum Beispiel alles wieder gut und beim Alten ist, dass wir Konzerte beispielsweise im Oktober wieder werden besuchen können – wäre für mich nicht ganz unwichtig, denn da habe ich Karten für Sting in Hamburg…!!!! Es ist irgendwie unklar, ob und wann wir den Virus in Gänze besiegen können – da halten sich auch die Experten mit Prognosen vorsichtshalber ziemlich bedeckt.

Dennoch ist es wichtig, dass wir positiv und mit einem guten Gefühl im Bauch in unsere Zukunft schauen – denn die 7. und letzte Säule unsere inneren Resilienz (dem Schutzschild unserer Seele gegen schwierige Augenblicke, Stress, Angst und Sorgen) ist:

Zukunftsorientierung

Genau – es geht darum, seinen eigenen Fokus auf das Gute, Schöne und die kleinen wunderbaren Dinge zu legen. Und das eben nicht nur in der Gegenwart, sondern sich auch sicher zu sein, dass unsere Zukunft viel Sonnenschein, Glück und Hüpfer für uns bereit hält.

Selbst so Wissenschaftler wie Quantenphysiker haben ja etwas sehr Aufregendes entdeckt und damit einmal mehr aufgezeigt, dass wir tatsächlich unser Leben jederzeit komplett verändern und alles in unserem Leben verwirklichen können.

Demnach senden wir durch unsere Gedankenkraft Energien aus. Und damit sind wir ja nicht alleine, sondern neben uns können auch alle anderen Menschen Schönes losschicken. Da gleichschwingende Energien sich gegenseitig anziehen, ist die logische Folge davon, dass nicht nur wir Menschen und Ereignisse anziehen, sondern wir auch selber – und zwar im gleichen Maß – von anderen Menschen und Ereignissen angezogen werden. Und wenn wir vom Positiven ausgehen und fest daran glauben, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass es auch so gut passiert, um einiges höher.

Gestalten wir uns unsere Zukunft also möglichst bunt, fröhlich und wunderbar: malt Euch in den herrlichsten Farben aus, was Ihr nach der Covid-19 Krise so alles unternehmen und wie es Euch ergehen soll – und freut Euch mit mir auf die vielen Hüpfer, die da kommen werden!

9 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Schon passiert, liebe Uta! Ich male mir täglich voller Vorfreude aus, was ich alles wieder unternehmen kann, wenn Corona besiegt sein wird! Aber bis dahin braucht es halt Geduld und Vorsicht. Für mich ist das Allerwichtigste, die jetzige Situation mit traurigen Nachrichten und sämtlichen Beschränkungen ohne Wenn und Aber zu akzeptieren. Nur dann nimmt man sich den „Druck von der Seele“ und schafft Raum für noch mehr positive Gedanken und …… Vorfreude auf die Zeit des Hüpfens!
    Dir, Deinen Lieben und allen hier: Bleibt gesund, alles wird gut!

    • Liebe Gabi – damit machst Du genau das, was ich in dem Artikel versucht habe, rüberzubringen! Neben der Akzeptanz für das nicht Änderbare dieser Zeit ist es eben so wichtig, an die Zukunft zu glauben, in der wir wieder hüpfen können und die uns vielleicht ein wenig verändert vorfindet, aber dabei umso lebens-fröhlicher!
      Schön, dass es Dich gibt!

  2. Liebe Uta! Jede Krise kann eine neue Chance sein….also, wie du es sagtst: positiv bleiben und weiter hüpfen…vielleicht grad nicht ganz so hoch…aber dafür umso konsequenter und fröhlicher…lGr

    • Da hast Du so Recht, liebe Susanne! Selbst diese Zeiten bieten Gelegenheiten für kleiner Hüpfer – die großen warten dann schon am Ende auf uns!

  3. Puh,wenn ich das alles nicht schon lange machen würde,dann würde ich gerade untergehen.
    Mal abgesehen vom Virus und der Tatsache das ich seit geschlagenen 9 Wochen in Isolation bin.
    Meine Zähne bringen mich gerade fast um,zwischen den Terminen beim Kieferchirurgen und dem Lungenfacharzt ist dann auch noch am Montag unsere Garage abgebrannt.
    Die Flammen haben volle Arbeit geleistet,bis ans Hausdach.
    Mein Sohn hat Gott sei Dank nichts abbekommen,obwohl er neben seinem Voll getankten Motarrad stand in den Garage als es angefangen hat.Alles abgebrannt,Vordach,Haustüre etc.
    Wir mußten alle in Krankenhaus wegen Rauchvergiftung.
    Haben aber wirklich riesiges Glück gehabt.
    Ich sag jetzt nicht wie es bei mir zu Hause aussieht.Den Ruß schrubbe ich abends von mir ab,meine Seele krieg ich gerade nicht mehr ganz glänzend.
    Dafür waren die letzten Wochen einfach zu viel.
    Aber ich sehe es trotzdem auch irgendwie positiv,wenn ich den Virus überlebe,dann ja dann werden erst einmal ein paar schöne Dinge erledigt.Ganz sicher,und was die derzeitige Situation betrifft,Garage neu,Dach neu,Haustür neu,kann man auch mal positiv sehen.
    Meine Seele,die wird es schon irgendwie schaffen,wie so oft schon in meinem Leben!
    Also,auch wenn gerade alles ein bißchen bescheiden ist:
    DAS LEBEN IST SCHÖN!!!
    Wünsche euch allen einen schönen Tag und bleibt tapfer,positiv und gesund🤗

    • Liebe Petra,
      herrjemineh… (wie man bei uns zuhause so nett sagt…): das Schicksal fordert Dich und Deine Lieben aber derzeit doppelt und dreifach heraus! Aber… und da würde ich sogar sagen ABER!!!!! Du bietest ihm soooo gut die Stirn, Du bist tapfer, kämpferisch, optimistisch und suchst noch das Gute in allem!!!!! Ganz dickes beeindrucktes Kompliment an Deine Resilienz, liebe Petra – Du kannst sowas von stolz auf Dich sein!
      Und Deine Seele – die strahlt ohnehin so hell von innen – den äußeren Schmutz musst Du jetzt gar nicht so beachten, der fällt von alleine ab!!!!
      Fühl Dich feste gedrückt!

  4. Vielen, lieben Dank für die guten Wünsche „Strick“, und das obwohl bei dir gerade buchstäblich der Baum brennt. Ich wünsche Dir und den Deinen nur das Beste! Es ist bewundernswert zu lesen, das du uns so viel Gutes wünschst, obwohl die Situation gerade so ist, wie sie ist. Hoffentlich, ist jetzt der Tiefpunkt bei dir erreicht und es geht wieder nach oben. Glück auf!!!

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