Hüpf-Lied 8

Als ich gestern das neue Lied von Clueso im Radio gehört habe, fand ich es ganz spontan ziemlich klasse. Ich mag diesen Sänger sowieso, weil er so eine schöne, positive Ausstrahlung hat.

Sein jetziger Song „Sag mir, was Du willst“ soll nun das 8. Hüpf-Lied sein, das ich Euch vorstellen möchte. Es geht um ein Zwiegespräch mit sich selbst und beinhaltet für mich die Aufforderung, dass man sich in seinem Leben mit all den Terminen, Verpflichtungen und Anforderungen niemals selber vergessen sollte. Deswegen ist es gut, sich hin und wieder mal selber zu stoppen – das Hüpfen mal für eine Weile zu unterbrechen und zu überlegen, ob die Richtung noch stimmt, ob man noch die wirklich passenden Menschen und Rahmenbedingungen um sich hat. Wichtig ist in dieser Selbstreflektion: Maske fallen lassen und bedingungs- und schonungslos ehrlich zu sich selber sein.

Ich wünsche Euch gute Gespräche mit Euch selbst – die passende Untermalung gibt es von Clueso

Sag Mir Was Du Willst

Sag mir, was du willst, sag mir, was du willst
Sag mir, was du wirklich willst
Komm, spuck es aus, immer einfach raus
Komm, los, sag was Sache ist (oh yeah)

Alle sagen: „Ey, cool, was du erreicht hast“
Machen Fotos, Handshakes, geht weiter
Meine Stimmung: wolkig bis heiter
Mit leerem Kopf lebt es sich leichter
Blick in Spiegel, was hat sich verändert?
Außer noch mehr Termine im Kalender?
Suche nach ’nem tieferen Nenner
Heut Juli, morgen wieder Dezember

Auf einmal stehst du da vor dir selbst
Stehst da vor dir selbst
Willst reden, aber bleibst stumm
Auf einmal stehst du da wie bestellt
Stehst da vor dir selbst
Fragst dich nach deiner Meinung

Sag mir, was du willst, sag mir, was du willst
Sag mir, was du wirklich willst
Komm, spuck es aus, immer einfach raus
Komm, los, sag was Sache ist (yeah)
Sag mir, was du fühlst, sag mir, was du fühlst
Sag mir, was du ehrlich fühlst
Komm, spuck es raus, immer einfach raus
Scheiß darauf, komm, wir machen es (yeah)

Ich mach‘ nicht viel falsch, leider auch nichts richtig
Ich bin sarkastisch und find‘ alles witzig
Freie Sicht aber keine Klarheit
Freie Zeit nur aufm Weg zur Arbeit
Seh‘ nur die gleichen Streifen wie ein Tiger
Nur unter Meinesgleichen ohne Feature
Keine neue Playlist, nur die alten Lieder immer auf Repeat
Immer wieder

Auf einmal stehst du da vor dir selbst
Stehst da vor dir selbst
Willst reden, aber bleibst stumm
Auf einmal stehst du da wie bestellt
Stehst da vor dir selbst
Fragst dich nach deiner Meinung

Sag mir, was du willst, sag mir, was du willst
Sag mir, was du wirklich willst
Komm, spuck es aus, immer einfach raus
Komm, los, sag was Sache ist (yeah)
Sag mir, was du fühlst, sag mir, was du fühlst
Sag mir, was du ehrlich fühlst
Komm, spuck es aus, immer einfach raus
Scheiß darauf, komm, wir machen es (yeah)

Denk‘ ich heute so wie gestern
Dann verlier‘ ich ’nen Tag
Egal, was wer erzählt
Denn läuft alles von alleine
Geht es meistens bergab
Auch wenn’s mir grad gefällt
Und ich sag‘ zu mir selbst

Sag mir, was du willst, sag mir, was du willst
Sag mir, was du wirklich willst
Komm, spuck es aus, immer einfach raus
Immer einfach raus, immer einfach raus

Sag mir, was du willst, sag mir, was du willst
Sag mir, was du wirklich willst
Komm, spuck es aus, immer einfach raus
Komm, los, sag was Sache ist (yeah)
Sag mir, was du fühlst, sag mir, was du fühlst
Sag mir, was du ehrlich fühlst
Komm, spuck es aus, immer einfach raus
Scheiß darauf, komm, wir machen es (yeah)

2 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Liebe Uta,
    super nachdenklicher Song, gerade im Moment mehr als richtig und wichtig.
    Speziell dir wünsche ich viel Durchhaltevermögen bei dem so wichtigen Dienst am Menschen ♥️
    So lange hab ich nichts mehr geschrieben, auch das wird sich ändern.
    Liebe Grüße von Dagmar

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