Uta und das verliebt sein…

Vielen Dank für Eure Kommentare zum letzten Artikel – einiges davon hat mich sehr froh gestimmt, anderes echt traurig gemacht… dazu möchte ich im nächsten Artikel etwas zu schreiben…

Heute möchte ich Euch aber erstmal erzählen, wie mein Herz das so hält mit dem sich verlieben… Man könnte nämlich meinen, es hätte dieses Gefühl sozusagen erfunden. 😉

Damit möchte ich nicht sagen, dass ich mein Herz ständig und an eine neue Person verliere – im Sinne von: Oh, mit dem möchte ich eine Beziehung eingehen… dieses Phänomen würde ich dann doch eher in meine Jugend/Pubertät einordnen.

Allerdings kann es durchaus sein, dass mich ein Mensch (ob Mann, Frau, Kind oder Greis) in den Bahn, in der Fußgängerzone oder im Restaurant sehr fesselt, weil er eine intensive Ausstrahlung hat, weil er mit den Augen lächelt oder auf eine Weise lacht, die mich in den Bauch trifft. Dann hab ich in diesem ein warmes Gefühl für diesen völlig fremden Menschen und bin einfach froh, dass es ihn gibt. Kann man fast in die Kategorie verliebt sein packen, finde ich.

Ähnlich ist es aber auch mit Momenten, in denen einfach alles stimmt – mit dem Anblick unberührter Natur – mit Begegnungen tierischer Art oder… und das kommt leider doch nur selten vor: mit Augenblicken, wo ich mit mir selber komplett zufrieden bin.

Mit sich im Reinen zu sein, sich einfach gut zu finden und das aufsteigende Wissen, dass man auf dem richtigen Weg ist: das ist wie verliebt in sich selber sein…

Jetzt, wo ich es aus“gesprochen“ habe – also so schwarz auf weiß auf meinem Bildschirm sehe – fühlt es sich überheblich und eingebildet an. Aber warum eigentlich? Es geht schließlich nicht um Arroganz oder das Empfinden, etwas Besseres als andere zu sein. Sondern nur um das Wissen, eben genauso gut zu sein… und alleine das fällt uns ja oft ganz schön schwer!

Deswegen: verliebt Euch so oft es geht – und eben auch in Euch selbst!

Ihr seid es wert – Ihr seid gut – und Ihr seid Hüpfer!!!!!

4 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Liebe Uta,
    Ich freue mich über dieses wunderbar bauchwärmende Gefühl, ganz bei mir und mit mir im Reinen zu sein, obwohl und gerade weil ich meine Macken, Schwächen aber auch Stärken kenne.
    Sich dann jederzeit genau so anzunehmen, seine „Herzensarme“ weit zu öffnen und sich selbst ein verlässlicher, sicherer Hafen zu sein, ist wie ein wertvolles Geschenk. Ich bin glücklich darüber, dass ich mich so lieben kann wie ich bin. Das meine ich im besten Sinn und keineswegs überheblich, arrogant oder eitel.

    • Kommt auch NULL so rüber, liebe Gabi… war bei mir, als ich so selbstlobend über mich geschrieben habe, nur zunächst etwas erschrocken und musste dann über mich lachen… 🙂

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