Muss ich mir so langsam Sorgen – oder zumindest Gedanken – machen? Stelle fest, dass Ihr im Moment ganz wenig Kommentare schreibt – und ich möchte doch nicht hoffen, dass es beim letzten Artikel daran liegt, dass Ihr keinen Grund zum Lachen habt….!!!!

Danach hatte ich ja gefragt: erzählt mir/uns, was Euch zuletzt einen Lachflash beschert hat. Ich kann das echt gut – meine Lachanfälle sind legendär und gefürchtet (was jetzt meine Kinder angeht, denen ist das mittlerweile manchmal schon etwas peinlich… 🙂 ). Wenn ich etwas sehr witzig finde, dann kann ich minutenlang so lachen, dass mir die Tränen in Strömen übers Gesicht fließen und ich bekomme kaum noch Luft. Und mich dann zu beruhigen, ist eine echt schwere Aufgabe.

Meistens bin ich der Grund selbst – ich kann mich wunderbar dermaßen erheitern, wenn ich mich mal wieder ein wenig paddelig anstelle, wenn ich nicht so funktioniere, wie ich sollte oder wenn mir ein völlig verdrehter Gedanke durch den Kopf schießt.

Letztens waren es meine Kinder und ich am Abendbrot-Tisch… mein Sohn hatte sein Glas ausgetrunken und kam auf die Idee, dieses dann mit dem Mund anzusaugen und in den Unterdruck zu sprechen… sah erst mal richtig doof aus und klang noch komischer. Natürlich haben meine Tochter und ich das „Baddle“ angenommen und so saßen wir drei bald allesamt da und „unterhielten“ uns quakend – müsst Ihr mal ausprobieren: klingt ein bisschen, als würde man unter Wasser reden und dabei noch eine Kartoffel auf der Zunge haben…

Uns es schaut – wie man sieht – auch zum Schreien aus… ich konnte jedenfalls irgendwann das Glas nicht mehr halten, weil ich nur noch gelacht habe…

Beim nächsten Mal erzähle ich Euch, warum mir das Lachen so wichtig ist und ich das meinige so gerne höre…