Die Zeichen sind wirklich nicht mehr zu übersehen und weg zu leugnen – auch, wenn ich mich jedes Jahr recht schwer damit tue und der Sommer in diesem Jahr irgendwie gefühlt gar nicht so richtig anwesend war… er ist dennoch bereits am Horizont runtergerutscht und hat Platz gemacht für den Herbst.
Der Blick geht schon häufiger wieder in das Pullover-Fach des Kleiderschranks, die Flip-Flops können in die lange Pause gehen, man zündet schon wesentlich früher wieder die Lampen oder Kerzen an und in den Kübeln leuchten nun die Spät-Blüher unter den Pflanzen. (Nicht zu vergessen, dass man bereits seit Anfang des Monats auf dem Weg zur Supermarktkasse an einem gigantischen Turm aus Weihnachts-Süßigkeiten vorbeikommt…)
Auch das Wetter spricht ja seit einigen Tagen eine eindeutige Sprache – es wird kälter, der Himmel grauer und der typisch morgendliche Nebel auf den Feldern wünscht einem einen guten Weg!
Und dann gibt es aber diese besonderen Momente in der sich wandelnden Jahreszeit: als ich am Samstag von der Arbeit gekommen bin und trotz Sprint vom Auto bis zur Haustür im Regenschauer ganz schön nass geworden bin, fiel mein Blick nach dem Begrüßungskuss an meinen Mann aus der Terrassentür und mein Herz machte einen ordentlichen Hüpfer. Über dem Wald, der sich kurz hinter unserem Haus erstreckt, verzogen sich die dunklen Wolken und machten der nachrückenden Sonne den Hof, indem sie ihr einen wunderschönen Regenbogen schenkten:

Und so ist es eben auch im Leben: man braucht die Sonne und den Regen, um die Farben zu sehen!
ja,🌈⛈️ 😊
ein toller Nebenschauplatz für den beginnen Herbst, ist es auch….ganz banal, …..ein Stück frischen Pflaumenkuchen mit Sahne zu genießen – einfach irgendwie genial. die einfachen Dinge geben dem Alltag oft eine köstliche, äh tröstliche Struktur ….und überdauern Generationen
Oh ja – ich freu mich auch schon wieder auf ein paar leckere Kürbisgerichte! 🙂