Da ich ja nun seit ein paar Wochen ein halbes Jahrhundert alt bin (es sich aber natürlich genauso anfühlt wie vorher – also wie 35… oder auch mal wie 27… oder auch mal wie 12…!!! :D), mache ich mir dann doch ein paar mehr Gedanken über meinen Körper, meine Gesundheit und was ich dafür tun kann, dass ich so fit und hüpfend bleiben kann.
Bei meinem Hausarzt wird dementsprechend ganz bald ein Termin zu einem Check gemacht, mal alle wichtigen Blutwerte kontrollieren, EKG schreiben lassen und was dem netten Mann vielleicht noch so einfällt. Was ich aber persönlich seit zwei Tagen – und noch die kommenden 19 Tage – mache, ist eine Art Ernährungsumstellung in Form einer Stoffwechsel-Kur.
Ich habe es ganz schön schleifen lassen in Bezug auf gesundes Essen, hab immer auch mal – weil es vermeintlich zu schnell und praktisch ist – zu Fertiggerichten ge- und bei den vielen Süßigkeiten, die wir ständig auf Station rumliegen haben, beherzt zugegriffen. Und da merkt man das Alter dann doch deutlicher: so ein Verhalten sieht man dann auch irgendwann, die ersten Hosen kneifen und es „wächst“ der Körper an Stellen, an denen man das nicht haben möchte! 😉 Zumal ich auch den Sport aus Bequemlichkeit längere Zeit habe ruhen lassen.
Damit ist nun Schluss – denn zum einen (ganz ehrlich) bin ich schon eitel und möchte mich wohl fühlen. Zum anderen möchte ich aber auch wirklich möglichen Krankheiten, die solche Verhaltensweisen mit sich bringen könnten, möglichst vermeiden.
Die Stoffwechselkur kenne ich schon, habe sie schon mehrfach durchgeführt und es geht im Grunde genommen darum, drei Wochen lang auf Alkohol, Fett, Zucker und schlechte Kohlenhydrate (also mit hohem glykämischen Index) zu vermeiden, auf viel Proteine zu achten und ganz viel Gemüse zu essen. Um dabei weiterhin mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt zu sein, nimmt man entsprechende Mittel zusätzlich ein. Und im Anschluss sollte man diese Ernährung langsam wieder aufstocken, um den berühmten Jojo-Effekt zu vermeiden.
Es tut auf jeden Fall gut, sich selber was Gutes zu tun und für sich zu sorgen – sich selber gut zu behandeln und auf sich aufzupassen!
Liebe Uta, ich bin 57. Vor ca. 6 Jahren bin ich unsanft auf den Boden der Tatsachen gefallen. Vorher Jahrzehnte lang bei keinem Arzt. Seitdem mache ich diesbezüglich alles, was man machen kann.
Ich mache, was die Ernährung betrifft, es so ähnlich wie du, im Alltag keine schnellen Kohlehydrathe, viel Gemüse ….Ausnahmen erlaubt, wenn ich mal essen gehe …. Ich muss dauerhaft Cortison nehmen, da muss man aufpassen, dass man nicht zunimmt. Auch wenn ich jetzt keine Traumfigur habe, habe ich das bislang geschafft, das Gewicht zu halten.
Für mich ist die Ernährung aber zum Lebensstil dauerhaft geworden. Und ich vermisse nix.
Das für drei Wochen zu machen, ist ja schon mal ein Schritt 👍. Trotzdem, wenn ich mal so dreist sein darf: 3 Wochen, langsam wieder umstellen … halte ich nicht für die beste Idee. Aber da muss wohl jeder/ jede das eigene Ding finden. Liebe Grüße 😘. Claudia.
Liebe Claudia,
die 21 Tage sind ja quasi nur der Anfang und sollen mich wieder „in die Spur“ bringen – Ernährungsumstellung ist auch viel Gewohnheit, bzw. das Abgewöhnen von ungutem „einfach in sich reinschlingen“. Das heißt, ich stelle nicht wirklich um, sondern bringe nach den 3 Wochen wieder Lebensmittel hinzu, die ich um Moment gar nicht essen darf – aber ich bleibe bei viel Gemüse usw. Ich hab diese Stoffwechselkur bereits früher mal gemacht und bin da dann lange sehr gut mit gehüpft! 🙂
Dir gesundheitlich von Herzen alles Gute!
Liebe Uta, danke schön. Ich wünsche dir ebenso alles Gute. Und wie gesagt muss jeder seinen eigenen Weg finden. Du hast 100% die bessere Figur als ich 🤣. Ich wollte nur von meinen Erfahrungen berichten 😘. Liebe Grüße, Claudia.
Das ist auch absolut so angekommen und ich danke Dir dafür, liebe Claudia!