Es gibt ja die witzigsten und seltsamsten Jahrestage – den Tag des Butterbrots, den Tag des Malbuchs, den Spider-Man-Tag, den Wisch-den-Fußboden-Tag usw.
Vorgestern war dann ein Tag, wie für uns alle hier quasi gemacht – hatte ich auf meiner facebook-Seite ja auch schon gepostet: am 08. August wird in den USA stets der Happiness Happens Day, der Glücklich-sein-ist-machbar-Tag, gefeiert.
Der Happiness Happens Day wurde von der US-amerikanischen Secret Society of Happy People (SOHP) im Jahr 1999 ins Leben gerufen – ursprünglich zunächst noch unter dem Namen „You’re Happy Day“. Dabei hat sich die SOHP aber seit ihrer Gründung im Bundesstaat Texas durch eine Frau namens Pamela Gail Johnson das Feiern des Glücklichseins auf die Fahnen geschrieben. Inzwischen kann die Organisation auf tausende Mitglieder aus über 34 Ländern verweisen, welche ihre Glücksmomente im Alltag feiern und diese vor allem auch kundtun – klingt doch toll, oder?
Die Secret Society of Happy People ist aktiv darum bemüht, den Happiness Happens Day auch offiziell als landesweiten Feiertag anerkennen zu lassen. Immerhin 19 US-Bundesstaaten unterstützen dieses Bestreben. Daran sieht man doch mal, wie wichtig es ist, sich immer wieder daran zu erinnern, dass Glück wirklich machbar ist!
Und wie ich es schon mehrfach hier betont habe – meiner Meinung nach gibt es niemals das ganz große Glück, zumindest nicht dauerhaft. Sicherlich kennt man Momente, in denen man glauben könnte, dass man 100 Ahoi-Brausetütchen auf einem geschluckt hat, in denen man platzen könnte, weil so viele Glückshormone auf einem in einem explodieren (welche das sind, beschreibe ich im kommenden Artikel mal) – aber ich denke, das Glück liegt ganz oft auch in den kleinen Dingen. Und von denen kann man ständig umgeben sein, so dass eigentlich jeder Tag ein „Glück ist machbar“-Tag ist!

Liebe Uta, ich verstehe Dich und weiß, was Du meinst!
Viele Menschen, die im sinnlosen Kriegsterror leben müssen, jeden Tag in beklemmender Angst verbringen, Menschen mit schwersten Depressionen oder gar todkrank ohne eine tröstliche bessere Zukunftsperspektive ….. sie alle haben dieses Gespür für einen kleinen unverhofften Glücksmoment, der doch soviel Gutes in uns bewirken kann, oft ganz und gar verloren. Da ist nur noch dumpfe Hoffnungslosigkeit. Das ist sehr traurig und macht nachdenklich.
Wunderbare Steilvorlage für ein sehr wichtiges Thema, welches im kommenden Artikel von mir zum Tragen kommen wird – vielen Dank, liebe Gabi!