Ans-Herz-geh-Geschichte 2

Die zweite Geschichte, die ich letztens gelesen habe und die ich mit Euch zum Mit-Freuen teilen möchte, zeigt, dass es wichtig (oder zumindest einfach nett) ist, an das Unmögliche zu glauben. Die Realität ist ja sowieso ständig an unserer Seite und zeigt dabei oft genug ihre Härte – da sollte man jede Zaubermagie mitnehmen, die sich einem zeigt, wenn man denn auch hinschaut…

Auch diese Geschichte hat sich so in den USA abgespielt. Da hat die kleine Madeline aus Los Angeles nämlich einen Brief an das Bezirksamt für Tierpflege und -kontrolle geschrieben.

Darin hat sie sich selber ein bisschen beschrieben und dann ihre Anfrage formuliert: sie wollte wissen, ob sie im Hinterhof ihrer Eltern wohl ein Einhorn halten dürfe – wenn sie denn eins findet.

Das Antwortschreiben ließ wohl ein wenig auf sich warten, beinhaltete aber eine richtig tolle Nachricht für das Mädchen: das Amt stellte ihr damit die allererste Einhorn-Lizenz aus.

Der zuständige Sachbearbeiter knüpfte an diese aber folgende Bedingungen: Madeline müsse sicherstellen, dass das Einhorn stets genügend Sonnenlicht, Mondstrahlen und Regenbögen abbekomme – und mindestens einmal pro Woche müsse es mit einer Wassermelone gefüttert werden.

2 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Sehr schön 🙂 Besonders mag ich, dass der Sacharbeiter auf den Wunsch eingeht und seiner Phantasie ebenfalls freien Lauf lässt. Das tut dem Herzen doch wirklich einfach nur gut.
    Liebe Grüße

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