Ich liebe ja bekanntlich gute Wortspielereien – und als wir gestern zum Sonntagsfrühstück eine neue Marmelade aus dem Schrank genommen haben, war ich ganz begeistert…
Die Aufschrift ist eine super gelungene Werbung und sie hat mich zu einem neuen Artikel animiert.
Denn wenn man mal die eine Bedeutung, in der es eben um passierte Beeren geht außer Acht lässt und die Botschaft wörtlich nimmt, dann stimmt das vollkommen:
Glück passiert! Man muss es „einfach“ geschehen lassen. Klingt so simpel – ist aber leider in der Realität oftmals ganz schön schwierig. Denn meiner Meinung nach steht ein riesiges Hindernis dem alltäglichen Glück massiv im Weg rum: wir selbst!
Während so viel Gutes, Schönes und Sinnvolles um uns herum geschieht, sehen wir oft nur das Gegenteil davon und blenden das Glück aus. Sicherlich gibt es reichlich Dinge, über die man sich aufregen oder den Kopf zerbrechen kann. Die Zeitungen, das Internet, das Gerede der Nachbarn und das Weltgeschehen sind ja auch ganz schön voll davon. Und wenn man das möchte, kann man sich damit die Seele zukleistern und das Leben dunkel machen.
Ist aber eine bewusste Entscheidung – man muss sich das nur klarmachen und die Perspektive wechseln, den Fokus mal anders setzen, den Blick schweifen lassen und sich von den vielen Hüpf-Gründen finden lassen.
Glück passiert – leider auch ohne uns! Aber wir sind jederzeit und herzlich eingeladen, uns mitten ins Getümmel zu stürzen und dabei zu sein!
Liebe Uta,
das ist echt ein schöner Beitrag.
Neben meinem Schritt in die Selbständigkeit und meiner kurz danach festgestellten chronischen Erkrankung ist Anfang des Jahres mein Dad gestorben. Gleichzeitig habe ich die Nachricht bekommen, dass ich hier aus meiner Wohnung und somit auch hier aus dem Dorf raus muss. Alles ein bisschen viel. Aber trotzdem gibt es Momente, die sooo schön sind, die mich trotzdem glücklich machen. Das möchte ich niemals aus den Augen verlieren!
Danke.
Oh weija, liebe Claudia… das ist aber wirklich viel zu viel, was Du da in der letzten Zeit ertragen musstest! Tut mir sehr leid – und ich wünsche Dir ganz viel Kraft und dass Du diese wunderbare Eigenschaft, im Kleinen eben das Schöne und damit das Glück zu sehen, niemals verlieren wirst! Von Herzen alles Gute – und schön, dass Du hier bist und Dir der Blog hoffentlich auch ab und zu ein wenig Licht schenkt!
Liebe Uta, ich hatte hier länger nicht reingeschaut, eben weil bei mir so viel los war. Aber ich liebe diesen Blog, vor allem, weil Du, obwohl Du einiges mitgemacht hast, Dir Deine positive Lebenseinstellung bewahrt hast. Und uns was davon abgibst!
Dankeschön!
Das freut mich soooooooo sehr, liebe Claudia – und nicht zuletzt wegen solcher Kommentare, weiß ich eben auch ganz genau, warum ich diesen Blog schreibe!
Liebes,
Dein Lachen, Deine Einstellung, Du mit Deiner positiven Ausstrahlung ist einfach ansteckend!
Hast Du schon mal daran gedacht als Motivationscoach, im commerziellen,
zu agieren? Ich würde Dich sofort buchen!!!
Hoffe, der Sturm zieht an Euch glimpflich vorbei, drück Dich❤️💋
Liebe Uta, Du warst (bereits im Juist-Blog) und bist ein soooo wertvoller Motivationscoach. 1000 Dank dafür!!!!!!!!!!
🙂 Sooooooooooooooooooo gerne – und diesen Titel trage ich (inoffiziell) sehr gerne für Euch! Ist mir eine Ehre!
Mmmmmmh…. es ist mir tatsächlich mal so durch den Kopf gehüpft, Coach zu werden… aber zum einen gibt es da mittlerweile so dermaßen viele von, das es mir persönlich schon Zuviel ist und zweitens bin ich oft noch so voller Selbstzweifel und Kritik gegen mich selbst, dass ich eine komplette Selbstliebe und Selbstvertrauen durch und durch nicht zu 100% spiegeln könnte – und ich bin ja der Ganz-oder-gar-nicht-Typ…. 🙂
Ich verstehe was Du meinst, Uta. Andererseits halte ich es aber selbst bei erwiesenermaßen ganz hervorragenden, langjährigen Coaches für vollkommen ausgeschlossen, dass sie diesem Anspruch ganz und gar genügen könnten.
Weißt Du, ich glaube eher, dass es mehr oder weniger in der Natur eines jeden Menschen liegt, sich eben auch mit Selbstkritik oder Zweifeln an den eigenen Fähigkeiten auseinandersetzen zu müssen. Dieses Verhalten ist doch zutiefst menschlich, sogar sympathisch Vertrauen erweckend und gepaart mit Empathie und der Fähigkeit, Wege aus der Misere zu erkennen/zu zeigen, eigentlich kein alleiniger Grund, den Job nicht zu machen.
Als Du uns erfüllt von Deiner Arbeit im Hospiz berichtet hattest, dachte ich sofort daran, dass eine pflegende, kombiniert mit einer mental intensiv betreuenden Tätigkeit gut zu Deinem Profil passen könnte. Wer denn, wenn nicht Du?
Da hast Du sicherlich auch wieder (mal) Recht, liebe Gabi!
An welche Art von Tätigkeit hast Du da genau gedacht – die Pflege und mental intensives miteinander kombiniert?
Keine Ahnung, liebe Uta! Denn wenn es einen Job gäbe, der beide Kompetenzen vereinigt, kannst nur Du Dir darauf eine Antwort geben.
Mmmmh, dann muss ich danach wohl mal suchen…. oder mich davon finden lassen…! 🙂