Uta-Gedicht zum Winter

Heute schreibe ich Euch mal wieder ein Gedicht von mir auf, welches ich gestern – inspiriert von einem winterlichen Waldspaziergang – geschrieben habe:

Seelenwinter

Dünnes Eis

auf dem Seelensee

Es trägt nur leichte Zeit

Das Leben

stellt jedoch

oft und unverhofft

schwere Momente

auf die zarte Schicht.

Dann knackt die Seele

und gibt gerissen nach –

erst der Frühling wird´s

dann wieder richten.

16 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Wow, liebe Uta sehr schön. Ich wünsche dir und besonders deiner Seele alles Gute. Natürlich wünsche ich das auch allen Uta-Blog -Lesern.💖🌌💖 Liebe Grüße Dagmar

  2. Liebe Uta, liebe Blog Gemeinde :)),
    nur mal kurz Erklärung : Ich bin dagmar-57 – wohne seit knapp 40 Jahren in NRW ganz dicht an der niederländischen Grenze, habe meine Wurzeln im Großraum Hannover und war das erste Mal 1961 !! auf Juist. Aus diesem Grund meine Anhänglichkeit an Utas Juist – Blog und ihrem jetzigen Blog, der mir inhaltlich noch besser gefällt.💖😘 Euch allen ein schönes Wochenende und es wäre schön, wenn die andere Dagmar auch mal was über sich schreiben würde.😊

  3. Ein GUTES BILD, „die dünne Eisschicht auf dem Seelensee“, liebe Uta ! Ich denke weiter mit Deiner Metapher, und mir fällt ein: es gibt es ja unter der eingebrochenen Eisschicht eine eigene, unentdeckte und lebendige Welt, die sich entdecken lässt, – wenn man es schafft, unter Wasser die Augen zu öffnen…..und wenn man sich mit der Kälte da unten abfinden kann und nicht in den Schlingpflanzen hängen bleibt….

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