Ein bisschen Frühling…

Auf diesem Wege schicke ich Euch heute morgen ein bisschen Frühling – in Form des ersten Marienkäfers, den ich letztens auf unserer Terrasse entdeckt und schnell abgelichtet habe. Der kleine Kerl hat sich rasch noch in seine Schokoladenseite gedreht – und wenn man genau hinschaut, dann sieht man, dass er auch ganz schön in die Kamera gelächelt hat.

Marienkäfer haben – je nach Herkunft – ganz viele umgangssprachliche Namen: Marienwürmchen, Herrgottskäfer, Muttergotteskäfer, Johanniskäfer, Siebenpunktkäfer, Glückskäfer, Sonnenkälbchen, Muhkälbchen – auf meiner Facebook-Seite von Don´t forget to hüpf habe ich auch den Begriff hier gelesen: Flimmflämmchen…

Schön, oder? 🙂

22 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Davon gibt es bei uns ganz viele im Garten,meine „Blattlauspolizei“.
    Für mich ist der Zitronenfalter ein absoluter Inbegriff von Frühling.
    Sobald der erste durch unseren Garten flattert,weiß ich es ist Frühling.
    LG Petra

  2. Liebe Uta,
    die Käfer sehen niedlich und unschuldig aus, haben es aber faustdick hinter den Käferöhrchen, denn bei versehentlicher Berührung sondern sie ein penetrant stinkendes Sekret ab und schlimmer noch: sie setzen sich auf die Haut und beißen sofort zu, vor allem der eingeschleppte asiatische Marienkäfer, der in riesigen Scharen auftreten kann. Solange sie aber im Garten die lästigen Blattläuse fressen, ist dann auch alles wieder gut! Die verschiedenen Kosenamen wie z.B. „Sonnenkälbchen“ oder „Muhkälbchen“ finde ich sehr schön. Muss mal genau recherchieren, worauf diese Bezeichnungen basieren. LG, Gabi

    • Da muß man die Käfer aber schon ordentlich ärgern 😉
      Meine haben mich noch nie gebissen.
      Der Asiate ist hier bei uns im Garten zum Glück noch nicht aufgetaucht.

    • Oh ja, das kenne ich auch, dass die Marienkäfer zubeißen können. Wir haben das schon mehrmals im Dänemarkurlaub erlebt. Anfang August kommen für einige Tage die Käfer in Schwärmen und setzen sich auf alles drauf. Z.B. ein leckeres Softeis. Aber auch auf unsere Anziehsachen oder die Haare und Haut und beißen dann des Öfteren zu. Und das ist schmerzhaft. Nach ein paar Tagen ist die Plage dann wieder vorbei. Aber einzelne Marienkäfer mag ich auch sehr gerne.

      • Ja, in so „Schwärmen“, wie es auch vor ein paar Jahren in Deutschland mal der Fall war, wo man dann wirklich von einer Marienkäfer-Plage sprechen musste, sind die lieben Krabbeltiere eher nicht ganz so schön…

  3. Liebe Petra,
    Ich „ärgere“ doch keine Nützlinge. Nee, gemeint ist, dass sie einen bei der Gartenarbeit schon mal anfliegen (vor allem, wenn sie massenweise auftreten), sich dann auf Hals, Nacken, Oberkörper und Beine setzen. Wenn man dann unbewusst versucht, das Kribbeln loszuwerden und sie abstreifen will, stinken sie, weil sie sich gegen Fraßfeinde schützen wollen.
    Vergangenen Sommer setzte sich ein großer, fast orangefarbener Marienkäfer auf meinen Handrücken und biss sofort, ohne dass ich ihn berührt hätte. Es war ähnlich schmerzhaft wie ein Wespenstich. Mein Mann war dabei und hat es ebenfalls mitgekriegt. Daraufhin habe ich im web unter „Marienkäfer beißen“ nachgelesen und war schlauer. Sei froh, dass Du die asiatische Sorte noch nicht „kennengelernt“ hast. LG, Gabi

    • Das klingt aber echt nicht so schön… 🙁 Ist wohl immer blöd, wenn „fremde“ Tierchen hier plötzlich auftauchen und man mit denen seine ersten Erfahrungen macht…

    • Liebe Gabi,
      ich hab dich schon richtig verstanden.
      Das Reflexbluten der Käfer kenne ich natürlich auch.
      Den Asiaten möchte ich in meinem Garten auch nicht unbedingt kennenlernen.
      Dafür hab ich hier so nette kleine gelbe und grüne Ameisen.
      Die beissen auch ganz gemein.
      LG Petra

  4. Ach Mist, – was ich hier lese ( und natürlich auch glaube ) lässt mich mal wieder heftig an der Welt zweifeln: Der bisher für mich so süße, glücksbringende Frühlingsbote Marienkäfer beißt und stinkt – die Sonne mit ihren gütigen, warmen Strahlen wird auch immer gefährlicher – Milchschokolade macht ungesund fett – und die Liebe soll ja in manchen Fällen auch lebensgefährlich sein….. woran darf ich noch vertrauensvoll glauben ?

  5. Wir haben das mal auf Fehmarn erlebt. Kaum lag man am Strand, kamen sie zu Hunderten auf den Rücken. Bis dahin wusste ich auch nicht, dass sie beissen. Aber sonst ist es schön zu sehen, wenn sie auf Blättern sitzen. Und wenn der zilpzalp sind, dann ist Frühling

  6. Liebe Lydia,
    Dein Kommentar ist ja klasse, hab mir vor Lachen fast ins Hemd gemacht!!! Woran darf man noch glauben? Mein Kompromiss: der niedliche Stinker bleibt bei den Blattläusen im Garten. Wir setzen uns mit Liebe im Herzen und Schoki im Bauch in die warmen Frühlingssonnenstrahlen! Liebe Grüße, Gabi

  7. ….. und ob die kleinen und netten, anfangs fast unsichtbaren sogenannten „Flausen im Kopf“ irgendwann an Größe zunehmen und sich wie oben beschriebene Marienkäfer auch zur Plage entwickeln können ?!???

  8. Liebe Lydia,
    Da habe ich keine Sorge! Unser Leben ist ernsthaft genug, da sollten wir uns doch hin und wieder die paar „Flausen im Kopf“ gönnen. So bekommt es erst den richtigen Drive!!! Meinen Schutzengel lasse ich nach wie vor nahe an mich heran. Der hat mir schon mehrmals schwer geholfen!
    Dir und allen hier ein schönes Frühlingswochenende mit Zitronenfaltern, Marienkäfern und Zilp-Zalp-Gesang. LG, Gabi

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