Der 1. Arbeitstag

Im Prinzip steht ja in der Überschrift schon alles – denn wir alle können uns wohl noch an erste Tage auf einem neuen Job, bei einem neuen Tätigkeitsfeld mit neuen Kollegen usw. erinnern. Man weiß nicht, wo was steht, wo welcher Raum ist, welcher Schlüssel in welches Schloss passt, wie die ganzen Techniken funktionieren – und wie war noch der Name, der Person, die sich zwar gerade vorgestellt hat und die Dir helfen soll?!?

Der Kopf brummt, man hat ständig das Gefühl, man würde im Weg rumstehen und irgendwann weiß man gar nicht mehr, wo hinten und vorne ist.

So erging es mir auch gestern – bei meinem ersten Tag im Krankenhaus. Ich war am Abend zuvor extra früh ins Bett gegangen und wie das immer so ist mit diesem „ich muss jetzt schlafen“-Gefühl  – dann klappt es natürlich erst Recht nicht.

Mit also vielleicht maximal 3 Stunden Schlaf bin ich zur ersten Frühschicht und hab dann 8 Stunden lang versucht, mein Bestes zu geben… war alles etwas wuselig, weil ganz viel zu tun. Und die echt super netten Pflegerinnen und Pfleger haben auch ihr Möglichstes getan, mir Dinge zu zeigen – aber das war alles schon echt anstrengend. Was mir natürlich auch vorher klar war – und dazu eben 1. Tag: das ist immer hart.

Ich bin aber zufrieden und glücklich – habe wirklich ganz viele Menschen getroffen und allesamt waren sie freundlich und hilfsbereit. Es herrscht ein total nettes Klima, eine schöne Atmosphäre im Haus, obwohl es so groß ist – ich denke, wenn ich dann auch weiß, in welche Richtung in laufen muss und wo ich wieder zu meinem Auto finde usw. – dann werde ich mich dort sehr wohl fühlen. 🙂

Schönes Wochenende! Ich werde da auch arbeiten müssen – aber alles gut!!!!! 🙂

30 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Hallo Uta
    Klingt fuer den ersten Arbeitstag doch ganz normal. Alles andere wird sich mit der Zeit schon finden. Und wenn Du erst richtig eingearbeitet bist ….

    Dir und allen Anderen wuensche ich auch ein schoenes erholsames Wochenende mit viel Sonne.
    Und wenn die Sonne nicht scheinen sollte so haben wir sie eben im Herzen

  2. Ich wünsche auch Allen ein tolles Wochenende und Dir Uta viel spannende, inspirierende und humorvolle Erlebnisse in deinem neuen Arbeitsfeld. Wie man auch bei dir wieder sieht, wenn man seinen Weg gefunden hat, dann öffnen sich auch die Türen.
    Viel Erfolg Dagmar

  3. Oh ja, der erste Arbeitstag in einem neuen Job. Hölle. Keine Ahnung von nichts und für jeden Kleinkram muss man jemanden fragen: Wie funktioniert die Telefonanlage, der Kopierer, die Kaffeemaschine…? Wo ist auf dem Laufwerk was abgelegt? Und wie zum Teufel heißt ihr eigentlich alle und was macht ihr hier? Und vor allem: Was mache ich hier?!
    Du schaffst das, liebe Uta!!

    • Ich bin dazu ja auch so´n Kontrollfreak und hasse es, wenn ich nicht bescheid weiß!!!! Insofern sind alle meine 1. Arbeitstage immer die komplette Hölle gewesen. Aber heute lief es schon richtig gut!

  4. Liebe Uta,

    der Kasak steht Dir hervorragend!

    Ich bin übrigens sehr froh, dass Du über meine doch sehr flapsige Bemerkung unter Deinem letzten Blogeintrag lachen konntest! Bewahr Dir diese Heiterkeit, Deine Patienten werden es Dir danken!

    Liebe Grüße

    Anne-Kathrin

  5. Na. Uta. Du strahlst ja, wie sagt man doch oft?, wie ein Honigkuchenpferd. Und das heißt was Gutes. Weiter so! Und ein schönes Wochenende

  6. Herzlichen Glückwunsch zum neuen Job, liebe Uta!
    Arbeitest du jetzt nicht mehr für den Ankerherzverlag?
    Hast du früher mal im Krankenhaus gearbeitet? Sorry für die vielen Fragen, hab schon länger nicht mehr mitgelesen, weißt ja, viel Arbeit, wenig Geld…
    1. Arbeitstag bedeutete für mich immer:
    viele neue Eindrücke
    viel Input
    Kopf wie ein Rathaus
    abends vorher alles zurechtgelegt, Tasche gepackt u. besagte Einschlafprobleme.
    Tja, dann wünsche ich dir am WE ruhige Schichten! Ich hab dieses WE FREI im Seniorenheim. Das tut auch mal gut.

    • Liebe Gaby,
      vielen Dank!!!
      Doch, ich arbeite weiterhin für den Ankerherz – schreibe allerdings keinen Blog mehr dafür, aber moderiere noch bei dem Radiosender
      Ich habe während meines Studiums für 4 Jahre im Krankenhaus gearbeitet – als Schwesternhilfe. Jetzt mache ich die Ausbildung, um es dann richtig zu machen. 🙂

  7. Liebe Uta,

    ich wünsche Dir von Herzen alles Gute für Deinen neuen beruflichen Weg!

    Denk immer dran:
    Et hät noch immer jot jejange!!!

    Liebe Grüße Carmen

  8. Liebe Uta,
    ich bewundere Dich! Von Null auf Hundert in nur 1 Tag – und dann strahlst und hüpfst Du noch dabei!
    Ich hatte heute meinen 1. Arbeitstag nach 10 Wochen Krankschreibung – und ich hatte Probleme, mich länger zu konzentrieren und an meiner Arbeit dran zu bleiben! Ich beginne langsam: heute arbeiten, dann Wochenende und die nächsten 2 Wochen nur jeweils 3 Tage pro Woche. Das reicht!
    Ich wünsche uns allen ein schönes Wochenende mit Sonne im Herzen.
    Liebe Grüße
    Inge W.

    • Liebe Inge,
      vielen Dank! Ich wünsche Dir ein gutes Wiederankommen im Berufsleben! Ist genau richtig, wie Du es machst: in Deinem Tempo, welches Deine Gesundheit jetzt vorgibt! Achte auf Dich und pass auf Dich auf!

  9. Liebe Uta, ich finde deine Entscheidung so toll und ich habe einen riesen Respekt vor deiner Aufgabe und Arbeit. Ich weiß, dass du es super meistern wirst und wünsche dir jetzt noch alles Liebe und toi toi toi zum Neustart. Ich kann mir das bei dir so richtig gut vorstellen und jetzt wo der erste Tag um ist, wird es nicht lange dauern, bis HH-Harburg Uta Bereich ist. Fühl dich sowas von feste geherzt und gedrückt ! 😘

  10. Liebe Uta, schaust gut aus im Krankenhaus – Dress. 😘
    Erste Tage, erste Begegnungen, Reisen u.s.w. das Gefühl was kommt da auf mich zu, packe ich das Alles kenne ich nur zu gut. Aber wie alles Andere schaffst du das auch. Ich wünsche dir ein schönes Wochenende, viele nette Kollegen und Patienten während deines Dienstes.
    Fühl dich gedrückt von
    Dagmar vom Niederrhein 😊😘

  11. Liebe Uta,

    ich finde es total toll, dass Du nochmal was neues wagst und ich wünsche Dir für die Ausbildung alles Gute, viel Glück und viel Erfolg! Du wirst Dich schnell eingewöhnen und dann auch Dein Auto wiederfinden 😉

  12. ….Du hast „uns“ und das Töwerland überlebt , dann schaffst Du Deinen neuen Job auch !! Tschüss von der schönsten Sandbank der Welt , rhj.

    • Das haste aber schön gesagt, liebe Rainer!!!!! 🙂
      Juist habe ich aber mehr als überlebt – das weißte wohl…. die Insel hat mich mehr als geprägt und seine tollen, sandigen Spuren in meinem Herzen hinterlassen. Hoffe, wir sehen uns demnächst irgendwann wieder!

  13. Hallo Uta,
    ich selbst bin auch „Krankenschwester“ kann meinen Beruf aber krankheitsbedingt nicht mehr ausüben. Ich habe ihn geliebt und für mich stand es auch schon von klein auf fest, dass ich das einmal werden wollte. Für mich ist damals eine Welt zusammen gebrochen und ich habe lange gebraucht um damit klar zu kommen.
    Es ist viel zu lernen klar, aber wenn man sich für das was man lernen muss interessiert, geht vieles einfacher. So war es zumindest für mich. Schule war nur Mittel zum Zweck und ich habe nur das nötigste getan. Dann kam die Ausbildung und so mancher war überrascht von mir.
    Noch heute träume ich oft von meiner Arbeit (positiv). Bin wieder dabei so zu sagen.
    Was natürlich das nicht so tolle ist sind manchmal die Arbeitszeiten. Wochenende u Feiertage (außer Weihnachten. Da habe ich immer freiwillig gearbeitet, weil ich die Stimmung so schön fand. Sehn gewiss nicht alle so aber für mich war es so) wenn gefühlt alle anderen zu Hause sind. Aber das weiß man ja, bevor man sich darauf einlässt.
    Ich freue mich, dass es dir besser geht und ich wünsche dir ganz viel Spaß bei deiner Ausbildung und Arbeit.
    Liebe Grüße
    Karin

    • Schade, liebe Karin – verstehe ich gut, dass so etwas schwer ist… hast Du denn eine neue Aufgabe für Dich gefunden?
      Alles erdenklich Liebe für Dich!

  14. Hallo Uta,
    ich bin durch meine Erkrankung leider Erwerbsunfähig und bekomme befristet eine Erwebsunfähigkeitsrente.
    Ich musste mich also komplett umstellen. Mittlerweile habe ich mich in meinem Leben wieder zurechtgefunden und versuche das Beste daraus zu machen. Auch wenn es nicht immer einfach ist.
    Es hört sich für manchen vielleicht komisch an aber wir haben uns damals einen Hund geholt und der hat mir sehr geholfen und tut es auch immer noch.
    Liebe Grüße
    Karin

    • Hört sich überhaupt nicht komisch an, liebe Karin!!! Ein Tier im Haus kann nur Freude bringen – meine Meinung – und ein Hund fordert neben seiner vielen Liebe, die er schenkt, eben auch viel Aufmerksamkeit und man tut sich gleichzeitig selber etwas Gutes, indem man diese gibt. Tägliche Spaziergänge sind da nur ein Beispiel…
      Davon mal abgesehen: wie und womit man seinen Weg findet, ist doch völlig egal – und nur Du entscheidest das ganz für Dich allein!

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