Die Woche 40 (ja, so weit ist das Jahr 2025 bereits fortgeschritten…!) meines Postkarten-Kalenders mit super schönen Fotos und echt tollen Sprüchen zeigt ein Bild, welches quasi wie gemacht zu sein scheint für meinen Blog:

An sich könnte der Artikel damit aufhören, denn mit diesem Bild und dem Satz ist im Prinzip alles gesagt! 🙂
Aber ich bin dann ja doch ein wissbegieriges Menschenkind und mir ist aufgefallen, dass mir ziemlich wenig über die Sorben bekannt ist – und dass, obwohl sie anscheinend so ein kluges Volk sind und solch passende und auf mich zutreffende Dinge in ihrem Sprachgebrauch haben. Das konnte ich so nicht lassen und hab mal ein bisschen gelesen:
Die Sorben sind eine westslawische ethnische Minderheit, die in der Lausitz (in Brandenburg und Sachsen) ihr Zuhause haben. Sie gehören zu den vier anerkannten Minderheiten Deutschlands (die anderen drei umfassen dabei die dänische Minderheit, die friesische Volksgruppe und die deutschen Sinti und Roma). Die Sorben ihres Zeichens sind bekannt für ihre eigene Sprache, Kultur, Traditionen und Folklore, darunter im Besonderen die kunstvolle Verzierung von Ostereiern und das Osterreiten, was ein feierlicher Ausritt zum kirchlichen Feiertag ist. Ihr Siedlungsgebiet ist zweisprachig, und ihre Rechte werden durch Gesetze in den beiden Bundesländern ihres Lebensraums geschützt. Nach offiziellen Angaben umfasst ihr Volk nach den neusten veröffentlichten Zahlen etwa 60tausend Personen.
Ich finde das super interessant – ich mag ja Traditionen (vorausgesetzt sie tun alle betreffenden Menschen gut, verunglimpfen niemanden und setzen in jeglicher Hinsicht eine positive Absicht voraus) und den Gedanken, dass alte Werte bewahrt und fortgesetzt werden. Höher, schneller, weiter passiert ja ohnehin – und man hat nicht das Gefühl, dass man dieses Phänomen noch groß aufhalten kann. In dieser Hinsicht denke ich bei solchen alten Kulturen dann immer, dass es dabei zumindest teilweise noch viel darum geht, was wirklich wichtig ist im Leben und was einem Halt und Sicherheit geben kann.
Und der Satz oben steht ja auf jeden Fall ganz klar dafür!
Das wusste ich bisher noch nicht und werde es vertiefen.
Traditionen in echter Gemeinschaft zu leben ist sinnvoll und bereichernd!
Danke für’s Teilen, liebe Uta!
Aber sowas von gerne, liebe Gabi!