Wo ich in den letzten Artikeln schon die ersten beiden Werte meiner neuen Kette „abgearbeitet“ habe, möchte ich den Kreis schließen und mich heute mit dem Thema Glauben beschäftigen.
Und dabei soll sich jeder frei fühlen und das damit assoziieren, was er kann und möchte – denn ob man nun an einen oder mehrere Gottheiten, an eine übernatürliche Kraft, an die Liebe oder, oder, oder glauben möchte, ist im Prinzip nebensächlich.
Glaube beginnt da, wo das Wissen aufhört… und ich denke, dass jeder Mensch in sich den tiefen Wunsch und eine große Sehnsucht in sich trägt: dass es da nämlich etwas gibt, was viel größer ist als wir selber. Etwas, dass uns lenkt, beschützt, behütet und unserem Dasein einen tieferen Sinn gibt (was nicht bedeutet, dass wir nicht auch selber dafür sorgen können!).
Gerade in Zeiten wie diesen kann dieser Glauben etwas sein, an dem wir uns festhalten – denn er kann das Gute in Reinform verkörpern. Und ich hoffe (und damit wären wir beim Thema vom Montag), dass Ihr es alle in Euch spüren könnt.