Legendäre Worte

Heute möchte ich Euch eine kleine, unglaublich tolle Geschichte erzählen, die so tatsächlich passiert sein soll – und die ich absolut feiere – vielmehr die weibliche Hauptfigur darin!

Eines Tages spazierte das Ehepaar Churchill durch ein vornehmes Quartier in London.
Die Leute grüßten und wechselten ein paar Worte mit  dem Premierminister.
Ein Straßenfeger hingegen grüßte vor allem Frau Churchill und die beiden  blieben ein Weilchen in vertrautem Gespräch beiseite. Danach fragte Churchill seine Frau,  was sie so lange mit einem Straßenfeger zu besprechen gehabt hätte. „Ach…er war vor langer Zeit mal  verliebt in mich“ entgegnete sie.
Churchill schmunzelte und meinte: “ Siehst du, wenn du ihn geheiratet hättest, wärst du heute die Frau eines Straßenfegers“.
Frau Churchill schaute ihren Mann verwundert an und sagte die legendären Worte:
„Aber nein Darling, wenn ich ihn geheiratet hätte, wäre er heute Premierminister“.

Ist das nicht großartig? Mit welcher Selbstverständlichkeit diese Frau ihren eigenen Wert erkennt und anbringt?

Ich bewundere sie dafür sehr… und versuche, mir ein hauchdünnes Scheibchen davon abzuschneiden! Hilft ganz bestimmt beim Hüpfen!

8 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Liebe Uta,

    diese Einstellung gefällt mir!
    Das ist eine tolle Geschichte.

    Liebe Grüße an alle hier
    Inge W.

  2. Ja, irgendwie eine gute Geschichte.
    Doch versetzt sie mir auch einen kleinen Stich. Weil diese intelligente Frau, freiwillig in den Schatten ihres Mannes geht, obwohl sie sich dessen bewusst ist, was sie mit ihrem ‚Dasein‘ bewirkt. Das steckt sie ihm mal eben so, wenn er zu überheblich wird.
    Da die Geschichte bekannt wurde, nehme ich an, Churchill wusste, was er an ihr hatte.

    Eine Hilary Clinton aber, hätte es bestimmt auch gut und gerne mal selbst gemacht und nicht nur im Hintergrund ihrem Mann zugearbeitet.

    • Ich verstehe, was Du meinst, liebe Sabine! Ja, leider stehen wir Frauen weltweit noch in so einigen Belangen „hinter“ den Männern… da hast du absolut Recht!

  3. Oft standen hinter „mächtigen“ Männern, kluge starke Frauen, die im Hintergrund insgeheim „die Fäden zogen“. Gut so!

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