Don´t forget to burn…

Ich hoffe, Ihr hattet alle wunderbare Ostertage – wenn auch das Wetter oftmals etwas bescheiden war und man ja auch aufgrund der Umstände nicht viel machen und nur wenige Menschen um sich haben konnte…

Ich hatte zumindest zwei Tage davon frei – zwei musste ich auch arbeiten, denn kranke Menschen sind nun mal auch an Feiertagen nicht plötzlich gesund… 😉 Das bringt der Beruf eben so mit sich und das finde ich auch gar nicht so schlimm – nur in dem Moment, wo der Wecker dann um 4.15 klingelt, während der Rest der Welt gefühlt noch schläft.

Auch Osterfeuer waren ja allerorts nicht erlaubt – also zumindest nicht so, wie man es kennt: mit großen aufgeschichteten Haufen, vielen Menschen, Bratwürsten und Bierzelten. Aber ich hatte da eine ganz gute Idee als Alternative – und die hatte ich schon vor ein paar Wochen. Hab mich immer mehr innerlich hüpfend darauf gefreut, je näher der Karsamstag rückte: der Plan war nämlich, mir eine Feuerschale schenken zu lassen und ein paar Lernzettel meiner Ausbildung symbolisch und feierlich darin zu verbrennen… Und ich wäre ja nicht Uta, wenn dem Gedanken dann nicht auch die heiße Tat gefolgt wäre:

Ich kann Euch gar nicht sagen, was für ein befreiendes und leichtes Gefühl das war, als ich dabei zusehen durfte, wie der erste Ordner meiner Berufsschul-Mitschriften in sich zusammen fielen und sich in einen kleinen schwarzen Klumpatsch verwandelten.

Meine beiden dicken Lernordner fürs Examen werde ich nicht vernichten – momentan stehen sie wie eine Trophäe im Regal und ich hüpfe immer grinsend an ihnen vorbei – immer noch nicht richtig glaubend, dass ich sie nicht mehr hervorholen und damit lernen muss. So ganz ist das in meinem vollgestopften Kopf noch nicht angekommen – aber ich kann die freie Zeit schon genießen!

Wie habt Ihr die Ostertage verbracht?

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