Eine Erklärung

Ihr Lieben…

sicherlich habt Ihr Euch schon gewundert, dass jetzt schon zwei gewohnte Tage ohne einen neuen Hüpf-Artikel ins Land gezogen sind.

Ich möchte es Euch hier gerne kurz erklären und sagen, dass es eine Weile um mich ein bisschen ruhiger wird – schon im letzten Blog hatte ich Euch ja schon beschrieben, in welcher Situation ich mich derzeit mit meinen Eltern befinde. Nun, die Lage hat sich nochmal deutlich verschlimmert, so dass ich am letzten Donnerstag ziemlich überstürzt in meine alte Heimat gefahren bin und wohl auch erstmal hier bleibe.

Ich habe „passenderweise“ nämlich seit gestern 3 Wochen Urlaub – der war natürlich eigentlich anders geplant, aber das Leben hatte einen eigenen Plan und nun bin ich da, wo ich sein muss: an der Seite meiner Mutter und für begrenzte Augenblicke bei meinem Vater im Krankenhaus.

Das Hüpfen ist zunächst eindeutig eingestellt – aber es wird sich schon wieder irgendwann zu mir gesellen, weil es ja einfach zu mir gehört. Im Moment geht es einfach schweigend neben mir her und hält meine Hand…

24 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Liebe Uta,
    das sind Momente, die zum Leben wohl dazu gehören und wo alles Hüpfen, alle Fröhlichkeit mal einen Gang zurückfahren und einem bewusst wird, dass das Leben endlich ist. Ich wünsche Dir für die kommende Zeit viel Kraft, Geduld, Ausdauer und trotz allem auch schöne Momente. Bei mir ist es zur Zeit ähnlich, es betrifft meine Schwiegereltern, vor allem meine Schwiegermutter. Es ist ein ständiges auf- und ab der Situationen, Gefühle und Emotionen und dann denke ich, es liegt alles allein in Gottes Hand und er fängt uns auf, wenn es zu viel wird.
    Liebe Grüße und fühl Dich mal feste gedanklich gedrückt,
    Bettina

    • Liebe Bettina,
      da wünsche ich auch Dir wiederum alles Gute für diese Zeit, viel Kraft, viel Licht und die Stärke der Liebe. Ja, letztendlich liegt so vieles nicht in unserer Hand und man kann sich nur „nach oben“ (was auch immer das für jeden einzelnen sein mag) wenden und sich fallen lassen.
      Ganz liebe Gedanken für Dich und Deine Familie

  2. Liebe Uta, ich kenne diese Situation ha sehr gut, auch wenn es jetzt schon 4 Jahre her ist, aber man geht es immer noch. Man hüpft zwar noch aber eben nicht mehr so intensiv. Ich wünsche dir ganz viel Kraft für die kommende Zeit und natürlich auch Momente der Entspannung. Alles Liebe aus Salzuflen.

    • Liebe Ute, es gibt eben Narben auf der Seele, die nicht verblassen. Sie heilen zwar und man kann sein verändertes Leben wieder bunter gestalten, aber man vergisst es nie.
      Vielen Dank für Deine sehr schönen Wünsche

  3. Liebe Uta,
    ich wünsche Dir und Deinen Eltern ganz viel Kraft und trotz allem schöne und intensive gemeinsame Momente!!!
    In der Hüpfpause sende ich Euch gedanklich den einen oder anderen Hüpfer zur Unterstützung zu…
    Liebe Grüße
    Marcus

  4. Liebe Uta,
    solche Zeiten sind nicht leicht und ich wünsche dir ganz viel Kraft. Ich habe lange nicht geschrieben, lese dich aber immer gerne. Hier ist es mit dem Hüpfen gerade auch schwierig und die letze Woche habe ich dann auch noch zack Peng bumm im Krankenhaus gelegen.
    Ich wünsche dir viel Kraft und für deine Eltern alles erdenklich Gute.
    Herzlichst Annegret

  5. Liebe Uta,
    war lange nicht hier, auch weil das Hüfen nicht so angesagt ist.
    Wünsche alles Gute für Deine Eltern, und Dir viel Kraft.
    Fühl Dich ganz fest gedrückt!

  6. Mein Dad ist Anfang des Jahres gestorben und ich kann grad nichts anderes sagen als: Alles Gute

  7. Die Gewissheit loslassen zu müssen ist so schmerzhaft, aber tiefes Vertrauen und Liebe in den berührenden Momenten des unaufhaltsamen Abschieds werden Dir für immer bleiben wie ein kostbarer Schatz. Ich denke an Dich und wünsche Dir Kraft, liebe Uta!

  8. Liebe Uta, ich war lange nicht mehr hier zu Besuch, habe aber nun alle Beiträge „nachgelesen“ und habe gemerkt, dass ihr mir schon alle gefehlt habt. Uta, ich wünsche dir mit dem Papa intensive Momente. Ich konnte mich von meinem Eltern nicht verabschieden bzw. Gespräche mit ihnen führen, weil sie beide viel zu schnell verstorben sind. Im Moment geht es einer lieben Bekannten von mir sehr schlecht. Aufgrund der momentanen Situation ist ein Besuch nicht möglich und ein Dialog auch nicht, da sie nicht antworten kann, so dass ich ihr nur aufmunternde Worte schicken kann. Deshalb versuche die schwere Zeit mit deinen Eltern gemeinsam als bereichernd zu sehen. Das Bild, dass das Hüpfen einem die Hand hält, ist wunderschön. Viele Grüße aus Schiefbahn Christina

    • Schön, dass Du wieder da bist und wir Dir gefehlt haben, liebe Christina – ich hoffe, Du schaust immer wieder hier vorbei. Ich wünsche Dir viel Kraft mit Deinen Gefühlen für Deine liebe Bekannte und dass diese einen möglichst leichten Weg vor sich hat.

  9. Liebe Uta, ich bin jetzt auch erst einmal auf dem Weg in meine alte Heimat zu meinen Eltern um meine Schwester zu unterstützen. Beide leben mit 96 und 93 Jahren noch selbstbestimmt im Haus meiner Schwester.
    Ab dem 27.7. bin ich wieder da. Falls du irgendwie Hilfe oder mal jemanden zum Reden brauchst, bin ich gerne für dich da. Arbeite in Krefeld und lebe in Kaarst.
    Von Herzen wünsche ich dir und deiner Familie viel Kraft für diese Zeit. Alles Liebe von Heike

  10. Hallo liebe Uta,
    ich hab mich zwar schon ewig nicht mehr zu Wort gemeldet, das heisst aber nicht dass ich nicht mitgelesen habe.
    Ja Freud und Leid liegt oft sooo nah beisammen…auf der einen Seite freue ich mich dass mein Sohn die mittlere Reife geschafft hat , auf der anderen Seite sehe die Sonne auch gaaanz langsam untergehen… bei mir ist es meine Mam, die mir Sorgen bereitet und nun mehr Unterstützung braucht.
    Ich wünsche dir die Kraft die du brauchst, bitte doch deine Helferengel, Heileengel und alle die dir sonst noch „nützen “ können zu Hilfe…. da sind ganz viele aber man muss sie bitten zu helfen…falls es nicht so hilft ie du denkst, schaden kanns auch nicht!
    Alles Liebe, bis bald
    Petra

    • Liebe Petra,
      vielen Dank für Deine Worte – doch, ich denke durchaus, dass „nach oben“ (zu wem auch immer) durchaus helfen kann!
      Ich wünsche Dir ebenfalls ganz viel Kraft auf dem momentan sorgenvollen Weg und alles erdenklich Gute für Deine Ma!!!!

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