Uta erklärt den Frühling ;)

Seit zwei Tagen ist er endlich offiziell wieder bei uns allen eingezogen: der Frühling! Ich als alter Wintermuffel hab mich super gefreut – und Ihr könnt mir erzählen was Ihr wollt: ich fühle mich seitdem auch ganz anders. Frühlingshaft halt… was auch immer genau das ist…

Mit der schönen Jahreszeit verbindet man ja nicht nur Blumen, erwachende Natur, singende Vögel, Ostern und mehr Sonnenschein: viele Begriffe führen ihn auch in sich:

  • Hasch mich – ich bin der Frühling
  • Seinen 2. Frühling erleben
  • Prager Frühling Okay, da ist das Endergebnis nicht ganz so schön ausgefallen..
  • Frühlingsgefühle
    Sobald die Tage länger werden, stellt der Körper den Hormonhaushalt um. Es werden nun verstärkt Endorphine, Testosteron und Östrogen produziert. Das sind super Antriebskräfte beim Hüpfen!!!!!
  • Frühlingsduft
    „Es riecht nach Frühling!“ Die altbekannte Frühlingsluft gibt es tatsächlich. Da ätherische Öle bei warmer Luft deutlich besser wahrnehmbar sind als bei eisigen Temperaturen, können wir die Natur im Geruch so intensiv wahrnehmen. Abhängig davon, wo ein Mensch aufgewachsen ist, interpretiert jeder den Duft des Frühlings individuell für sich. Für Europäer riecht das Frühjahr also ganz anders als für einen Australier. Riechen hält das Gehirn dabei übrigens fitter, als so manches Gehirnjogging, denn bis zu 350 Geruchsrezeptoren senden stetig elektrische Signale ans Gehirn.
  • Frühjahrsmüdigkeit
    Der plötzliche Hormonschub kann in Verbindung mit der Dauerbelastung der Geruchsrezeptoren allerdings schon ziemlich anstrengend sein. Zusätzlich weiten sich durch die wärmeren Temperaturen die Blutgefäße. Die Folge: der Blutdruck sinkt. Nicht selten leiden Menschen deshalb in den ersten Wochen des Frühlings unter Frühjahrsmüdigkeit. Dann lassen sich Symptome wie Schwindel, Antriebslosigkeit und Kreislaufprobleme beobachten. Keine Sorge, nach etwa vier Wochen hat sich der Körper aber an die Umstellung gewöhnt. Außerdem kannst du der Frühjahrsmüdigkeit durch ausreichend Bewegung, frische Luft und ausgewogene Ernährung entgegenwirken.
  • Frühjahrsputz Okay – man muss ja nicht jeden Quatsch mitmachen… 🙂

15 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Danke liebe Uta, dass Du mir die Frühjahrsmüdigkeit so gut erklärst.
    Ich dachte schon an Schlimmeres. Nun bin ich beruhigt, und gebe mich ganz den schönen Frühlingsgefühlen hin.
    Wünsche allen eine wunderbare Zeit um dann anschließend in den Sommer zu rutschen.

  2. Bin auch schon im Frühlingstaumel und genieße es sehr. Hummeln und Zitronenfalter im Garten, aber „unser“ Amselmännchen singt noch nicht. Wir sehen ihn und füttern ihn auch. Er aber bleibt stumm. Was ist da los?
    Euch allen eine herrliche, genussvolle Frühlingszeit.
    Ich hüpf, hüpf, hüüüüpf dann mal weiter…

    • Liebe Gabi,
      ich habe gerade mal versucht, etwas im Internet über Euer Amselmännchen rauszufinden – ist mir leider nicht gelungen. Hab nur gelesen, dass die Vögle halt im Winter kaum singen und das erst wieder im Frühling aufnehmen. Vielleicht ist „der Herr“ einfach noch nicht so weit…?!?

      • Also unsere Amselmänner singen auch noch nicht so wirklich,dafür geben die Drosseln und die Meisen alles 😉
        LG Petra

        • Da hängen die Amselmänner wohl echt noch ein wenig hinterher – vielleicht sollte man ihnen mal den Kalender vor den Schnabel halten und ihnen zeigen, dass wir bereits Frühling haben… 🙂

      • Genauso wird’s wohl sein, liebe Uta, er ist anscheinend noch nicht in Stimmung, der Herr. Madame Amselina ist zwar auch zur Stelle und bisher schmetterte er spätestens ab Mitte März schon im Morgengrauen und bis es wieder dunkel wurde, was die Kehle hergeben konnte.
        Männliche Amseln singen in der Balzzeit, um ihr Revier gegen Konkurrenten abzugrenzen. Wenn dann die Brut flügge ist, endet auch sein melodisches tägliches Konzert.
        Irgendwie ist’s nur halb so schön, ohne Amselgesang aufzuwachen….finde ich!!!

        • Ja, das kann ich verstehen – Amseln singen eben besonders schön! Sagt meine Mutter jedesmal, wenn wir im Garten singen: „Horch mal – was für ein Repertoire die drauf haben – so schön singt fast keiner!“

  3. Ja, endlich Frühling! März ist der Monat, wo ich langsam wieder anfange „zu leben“
    Herrlich, wenn ich morgens auf dem Weg zur Arbeit schon die Vögelchen zwitschern höre! Das habe ich im Winter so sehr vermisst!
    Herrlich, wenn endlich die Sonne wieder an Kraft gewinnt und die Tage länger werden!
    Herrlich, wenn die ersten Hornveilchen im Blumenkastem blühen!
    Herrlich, wenn die ersten Insekten die Nektarquelle ntzen und meine Blümchen besuchen!
    Herrlich, wenn die Vögelchen Moos aus dem Rasen zupfen um die Nester zu bauen!
    Herrlich, wenn die Luft nach frischem Grün riecht!
    Herrlich, wenn die Natur immer mehr erwacht und die ersten Bäume grün werden und blühen!
    Für mich gibt es wohl kaum eine schönere Jahreszeit als den Frühling! Trotz Allergie (gegen alle Frühblüher)!
    Hier scheint gerade die Sonne und da Sonntag ist, brauche ich heute wohöl keine Rasenmäher fürchten und kann sicher heute noch eine Weile auf dem Balkon sitzen.
    Euch allen einen herrlichen wundervollen Frühlingstag
    Liebe Grüße
    Annegret

  4. Ach ihr seid ja lieb!
    Ich kann noch ein weiteres „Herrlich“ hinzufügen, denn die beiden letzten Nächte hörte ich in der Nacht den Gesang der Nachtigall!
    Herrlich, im Frühling den Gesang der Nachtigall hören zu dürfen und bei ihrem Gesang, sanf wieder einzuschlafen 🙂
    Und noch ein Herrlich, das mir gestern regelrecht Entzückendrufe entlockt hat:
    Herrlich die ersten Traubenhyatinten im Blumenkübel auf dem Balkon zu entdecken!
    Habt einen herrlichen Tag
    Liebe Grüße
    Annegret

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