ZEIT zum hüpfen – 1

Nachdem es zu Beginn des Wochenendes ja um meinen derzeitigen Gemütszustand, meine Zweifel und Ängste ging, ich all Eure tollen Kommentare dazu gelesen und in meiner Herzschublade eingelagert habe, ist mir der Gedanke gekommen, hier im Blog in dieser Woche ein kleine passende Serie zu starten.

Ein großer Aspekt – quasi der Leitfaden von fast jeden Mut-machenden Zeilen von Euch- war: Uta, nimm Dir ein bisschen mehr Zeit…

Und so soll es heute und in den kommenden Tagen um unseren größten Luxus gehen.

Passend auch dazu, weil ich am Samstag morgen beim hiesigen Bäcker Brötchen für meine Lieben und mich holen gefahren bin – schön mit dem Fahrrad durch die feuchte und leicht sonnige, klare Herbstluft – und dann in der Schlange vorm Tresen brav angestellt. Die Verkäuferin, die mich letztendlich bedient hat, konnte ich dort etwas länger im Vorfeld beobachten und dabei auch meine innere Haltung dazu: Die junge, hübsche Frau hatte einfach die Ruhe weg… es standen bestimmt 20 Leute, teilweise sicherlich mit knurrendem Frühstücks-Vorfreude-Bauch und sie ließ sich nicht aus ihrem Tempo bringen. In aller Ruhe nahm sie jede Bestellung entgegen, wirkte gelangweilt-freundlich.

Viel interessanter ist aber ja der eigene Impuls: die wachsende Ungeduld in sich zu bemerken, den Drang, sich ein wenig darüber aufzuregen, unruhig zu werden und leicht genervt. Ich habe ihn zum Glück sofort registriert und mich in diesem Augenblick ganz bewusst dagegen entschieden. Konnte den Hebel noch umlegen und mich innerlich entspannen, das Warten einfach als gewonnene Zeit der Ruhe für mich sehen und das genießen.

Aber echt spannend, wie man spontan reagiert, wenn ein Mensch nicht dem eigenen Tempo entspricht.

Mir als wahnsinnig schneller – man nannte mich einmal „so verdammt effektiv“ – Mensch, fällt das besonders auf. Ich lege bei so vielen Dingen, Aufgaben, im Leben so ein Tempo vor, dass mir selber manchmal schwindelig wird. Das liegt aber in meinem Wesen – mich selber bremsen fällt echt schwer und gelingt nur in kurzen Momenten wie eben in der Bäckerschlange.

Dabei bemerke ich auch oftmals nicht, dass meine Mitmenschen ganz verdattert nur meiner Staubwolke hinterher starren können und stehe dann am Zielpunkt, keuchend, außer Atem und eben leicht genervt, wie „trödelig“ die Anderen sind. Dass mein Tempo aber vielleicht zu schnell und damit nicht „richtig“ sein könnte – darauf muss man mich schon bringen… Stimmt ja so auch nicht: mein Tempo ist eben für mich richtig: es geht aber darum, jedem seine „Gangart“ zu lassen und nicht zu versuchen, diese der eigenen anzupassen.

Und grundsätzlich sollte ich vielleicht mal öfters einen Blick in den Rückspiegel werfen, um nach „den Anderen“ zu schauen – außerdem lohnt sich sicherlich auch mal der eine oder andere ruhige Moment, um das vorbeirennende Leben hinter den Fenstern nicht zu verpassen.

Nicht, dass ich vor lauter Rennerei noch das Hüpfen vergesse… 🙂

Wie ist es bei Euch? Welches Tempo gehört Euch?

22 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Hallo Uta,
    ich neige auch dazu extrem schnell zu sein und zu vergessen, dass nicht alle so sind. Meine Oma sagt dann seit meiner Kindheit zu mir“ denk dran, wir müssen jeden Menschen so verbrauchen wie er ist“. D.h. nicht ich bin das Maß der Dinge sondern jeder für sich. Aber ich gebe dir Recht, es ist schwer sich selbst zu bremsen, aber gut wenn man sich kennt und über sich selbst und das eigene Tempo schmunzeln kann.

    • Gelingt aber eben oftmals nur in so kleinen Augenblicken wie die beschriebene beim Bäcker… das komplette Lebenstempo runterzuschrauben, das geht nicht… und wahrscheinlich würde man sich dann auch sehr verbiegen

  2. Liebe Uta, sehr aufmerksam habe ich deine Zeilen gelesen und mich tatsächlich jetzt auch mal nach meinem Tempo gefragt? Beruflich kann ich sagen, dass ich da eher die Schnelle bin; Anfragen werden sofort bearbeitet, mein Schreibtisch verlasse ich meist leer von Akten, damit ich am nächsten Tag mit Zeit die neuen Anfragen und Aufgaben begegnen kann. Wie aber verhalte ich mich, wenn ich auf Zuarbeit von Kollegen angewiesen bin? 🤔 und hier stelle ich ein wenig meine Ungeduld fest, möchte ich meinen Vorgang so schnell als möglich abschließen, frage ich schon am nächsten Tag nach der hoffentlich bearbeiteten Zuarbeit an! Und im Moment denke ich darüber nach, warum das so ist…Vielleicht weil ich zu der Generation gehöre, eben alles sofort zu erledigen. „Was du jetzt kannst besorgen, dass verschiebe nicht auf morgen“ Dieser Satz prägte meine Kindheit, meine Jugend, meine Ausbildung. Kommt meine Ungeduld von daher?
    Im privaten Bereich bin ich da eher entspannter, stehe ich beim Bäcker Schlange, genieße ich es tatsächlich die Zeit für mich zu haben, so dass mich die Verkäuferin mich manchmal aus meinen Gedanken holen muss ☺️
    Gestern z.B. folgende Beobachtung: Bäckerei Remmert auf Juist, 13.30 Uhr, Schlange stehen, fast alles Urlauber, müsste doch Zeit ohne Ende da sein? Viele sind aber mit der Bemerkung „da stelle ich mich jetzt nicht an, suchen wir uns ein anderes Cafe“ gegangen. Haben die Urlauber auch keine Zeit und Geduld dachte ich mir? Oder liegt es dran das ich nach zweiten Woche hier auf Juist schon tiefenentspannt bin.
    Zumindest habe ich mir vorgenommen und gerade eben beschlossen 🙃😊 beruflich ein wenig Tempo rauszunehmen. Mal sehen ob es am 25.09. dann so klappt….. Lieben Dank für deinen Denkanstoß….
    Herzliche Grüße noch immer von Juis Loog sendet dir Heike

    • Liebe Heike,
      ja, ich habe mich das auch gefragt, wo dieser ständige Drang nach Tempo, Schnelligkeit und Effektivität herkommt. Vieles ist sicherlich angelehnt, vieles antrainiert und dann kommt noch der sportliche Gedanke dazu: letztes Mal hast Du eine Stunde für diesen Vorgang gebraucht, diesmal schaffst Du es schneller…
      Ich find es echt spannend, mich selber dabei zu beobachten… und besonders dabei, dann bewusst mal auf die Bremse zu treten, wenn man sowieso schon denkt, man hätte zu wenig Zeit für alles… das mal auszuhalten… ist echt schwierig, aber spannend

  3. Dieses ewige hetzen ist schrecklich,egal wo,beim Bäcker,Arzt,auf der Strasse u.s.w.
    Jeder sollte sich ein bißchen Zeit nehmen,man verpasst so einiges im Leben wenn man immer in Eile ist.
    Wichtige Termine werden natürlich erledigt,aber ich nehme mir auch mal die Zeit um links und rechts mal zu gucken.
    Es tut gut,einfach mal einen Gang zurück zu schalten.
    An das Ziel kommt man trotzdem.
    Handy aus,nichts tun,einfach mal durchatmen und die Gedanken schweifen lassen…
    Ich finde es gut,Uta,das du den Hebel noch umlegen kannst!
    LG 🙂

    • Hallo Petra.
      Ich denke, es ist zumindest ein Anfang, sich dessen bewusst zu machen: Hektik und Stress fallen einem „mittendrin“ ja meist gar nicht so auf. Da ist man eifrig damit beschäftigt, eben alles zu erledigen und oftmals fällt man abends fast komatös aufs Sofa und denkt sich: Bist Du eigentlich bescheuert????
      Ich versuche jetzt gerade – und das ist eben auch mein Appell – das mal früher zu schaffen, sich diese Frage zu stellen und sich zu sagen: Ruhig, Braune… Du schaffst das alles auch ohne Herzklabaster…

      • Deine Gesundheit dankt es dir!
        Ich werde ja von meiner Gesundheit schon ausgebremst und muß langsamer machen.
        Nicht immer schön,aber durchaus effektiv.
        Das Leben ist einfach viel zu kurz um nur durch zu rennen!

  4. Hallo Uta,
    Schön was Du über Dich geschrieben hast, ich finde darin einiges in mir wieder. Es hat sicher auch etwas mit unserem Temperament zu tun. Vieles ist uns schon mit in die Wiege gelegt worden. Und die heutige Zeit bringt auch ihr übriges hinzu. Nicht so einfach den eigenen Rhythmus zu finden. Manchmal denke ich auch das Gefühle dahinter stecken, wenn Du immer schnell machst , kommen erst keine Gefühle hoch. Oder wenn Du sehr aktiv bist.
    Ich denke dann manchmal an den Satz, das Wenige ist oft mehr. Ich wünsche Dir einen ruhigen und entspannten Wochenanfang liebe Uta

    • Liebe Susanne,
      vielen Dank für Deinen tollen Kommentar! Über den Satz: „Manchmal denke ich auch das Gefühle dahinter stecken, wenn Du immer schnell machst , kommen erst keine Gefühle hoch“ lohnt es sich absolut, näher drüber nachzudenken… Habe mich jedenfalls spontan „erwischt gefühlt“ 🙂
      Ist gerade ein echter Schlüsselsatz… ich mach mir da mal so meine Gedanken zu! Danke!!!!!

  5. Moin und Glückauf

    Für mich ist ein hohes Tempo im Allgemeinen tabu….geworden. Früher war ich der Meinung, je eher ich was von den Füßen hab, umso schneller kann ich mich Anderem widmen. Ich hatte dabei aber festgestellt, wenn ich mein Tagwerk später Revue passieren ließ, dass manches schon fast wieder vergessen war, was mir Stunden zuvor noch so wichtig schien, dass es sofort und rasch abgearbeitet werden muss.
    Ich meine in einem hohen Tempo vernachlässigen wir unsere eigene Festplatte, auf der wir Erlebtes, Getanes, Gehörtes, Gelesenes nur im Zwischenspeicher haben, und iwann ist es weg, weil es einfach zu viel wird. Manches fällt dir dann Tage, Wochen später wieder ein, und dann fragst du dich, wie in Dreiteufelsnamen du das vergessen konntest.

    Ich nehme mir heute (privat) alle Zeit die es braucht, um eine Sache ordentlich anzugehen, sie abzuarbeiten, abzuspeichern, ohne dabei ein Trödelheini zu sein. Ich spüre dadurch eine wohltuende Gelassenheit, erfahre des öfteren Rückmeldung, wenn mein Gegenüber es zu schätzen weiss, dass ich ihn/sie nicht gängele, zur Eile mahne, eben keine respektlose Ungeduld ggü. deren Wirken an den Tag lege. Warum jagen wir mit so einem hohen Tempo durch die Situationen, Aufgaben? Ist das immer vonnöten?

    Ich will nicht in Abrede stellen, dass es Situationen gibt, die auch höchste Eile gebieten, aber die sind mMn selten. Vieles anderes, von dem man meint es pressiert, liesse sich auch mit weniger Tempo zur besten Zufriedenheit abarbeiten.

    Ich wünsche Euch alle Gelassenheit und das Gefühl dafür, um das wirklich nötige Tempo zur jeweiligen Situation an Tag legen zu können.

    Beste Grüße und Wünsche für eine positive Woche
    Frank

    • Lieber Frank,
      auch ein sehr wichtiger Aspekt, der mich gerade sehr hat aufhorchen… äh, sagt man da jetzt auflesen?!? – lassen: immer öfter fallen mir Dinge auf, die ich auf meiner inneren Festplatte so wenig abgespeichert habe, dass sie wie nicht existent erscheinen. Da ich ansonsten überhaupt nicht zu Oberflächlichkeit oder Unachtsamkeit neige, fällt mir das ziemlich negativ auf und ich habe mich schon gefragt, wie es kommen kann. Altersbedingte Demenz kann ich mal ausschließen – aber der Gedanke, dass es ja auch Zeit braucht, um Dinge wirklich so zu speichern, dass sie dauerhaft angelegt sind, macht irgendwie Sinn…

  6. Haha, ich erkenne mich in deiner Beschreibung wieder, liebe Uta. Warum haben mir schon verschiedene Menschen den wirklich guten Rat gegeben „Du musst mehr chillen!“?! 🙂
    Aber im Ernst: Ich kann ganz schlecht auf dem Sofa sitzen und nichts tun. Das ist für meine Umwelt manchmal ganz schön anstrengend und nervig. Und deswegen sage ich mir wirklich manchmal bewusst: „Esther, jetzt chill doch einfach mal.“ Klappt nicht immer. Aber ich bemühe mich.

    • Liebe Esther,
      ich muss mich zu solchen Ruhephasen auch regelrecht „zwingen“… wenn ich mich da ganz bewusst für entscheide, dann geht es (meistens) – aber ich muss da sozusagen einen inneren Vertrag mit mir abgeschlossen haben und es mir buchstäblich im Vorfeld „erlaubt“ haben. Ist doch bescheuert, oder?
      Dazu kommt in dieser Serie auch noch ein Artikel

  7. Hallo Uta, ich kenne das, was Du meinst. Ich bin auch ein Typ, der 5 Dinge gleichzeitig erledigt und furchtbar ungeduldig wird, wenn andere das Tempo nicht mitgehen (können). Im Moment bin ich aber aus gesundheitlichen Gründen ziemlich ausgebremst worden. Ich habe hochdosiert Cortison bekommen und bin seitdem völlig müde und ziemlich benebelt. Das heißt, dass ich ganz in Ruhe und hochkonzentriert eine Sache nach der anderen tun muss, damit es auch was wird und damit meine ich ganz einfache Alltagssachen wir Zähneputzen oder Wäsche aufhängen. Ganz langsam wird es besser, d.h., die Matsche in meinem Kopf bekommt auch scheinbar wieder etwas Struktur. ich sehr das zur Zeit sehr entspannt, ändern kann ich es ja eh nicht. Sehr spannend finde ich aber zu beobachten, dass die Situation meinen Kiddies anscheinend gut tut. Sie müssen mir jetzt zwar häufiger helfen, aber sie sind selber viel entspannter, streiten weniger und sind nicht so launisch. Ein Zeichen dafür, dass ich auch sie in der Vergangenheit häufig abgehängt habe.
    Für mich bedeutet das, dass ich, wenn es mir wieder gut geht, ganz bewusst Bremsklötze in den Weg legen werde, damit ich zwischendurch wieder Luft hole und meine Liebsten wieder mitnehme und nicht immer nur vorwegrenne, ohne es zu merken. Also, ich werde mir immer wieder die Zeit nehmen zu hüpfen, nicht zu rennen!

    • Liebe Gitta,
      so gut ich auch Deine Konsequenzen aus der jetzigen Situation von Dir finde: ist schon heftig, dass wir immer erst einen heftigen Schuss vor den Bug bekommen müssen, bevor wir etwas ändern, oder?
      Ich wünsche Dir gute Besserung – aber vor allem, dass Du Dein Vorhaben genauso konsequent umsetzen wirst, wie Du früher all Dein Handeln angegangen bist: also Konsequenz im gnädig mit Dir selber sein!!!! Alles Liebe

  8. Liebe Uta,
    habe heute deinen neuesten Eintrag bei Meer Glück / Ankerherz gelesen, und muss sagen das trifft es sowas von….genauso fühlen mit mir noch vier Familienmitglieder, die alle Juist schon seit ca 1976/77 kennen und lieben….das muss ich hier jetzt mal los werden…ein paar wollen gar nicht mehr hinfahren da sie Angst haben, was sich weiter zum Nachteil verändert hat, und wollen sich lieber ihr Juist in der Erinnerung bewahren….ich möchte schon mal wieder hin, ob mit Familie oder meiner besten Freundin weiß ich noch nicht.
    Und nun noch kurz zu heute,
    auch ich wurde letztes Jahr gesundheitlich ausgebremst und versuche seither die Dinge etwas ruhiger, gelassener und langsamer anzugehen……klappt natürlich nicht immer, aber immer öfter…..die beste Reaktion erhalte ich immer von meinem 14 jährigen Pupertier….wo stets auch alles besser klappt , wenn ich “ entspannter “ bin.
    Was nützt es denn das ganze Haus auf einmal zu putzen, wenn man hinterher drei Tage Rücken hat??? Macht man jeden Tag eine Etage ist es auch sauber und man hat noch Energie für eine Radltour oder sonst was Schönes.
    Beruflich ist es natürlich oft etwas anderes, da muss halt Ware oder Schreibkram pünktlich und oft unter Zeitdruck erledigt sein.
    In diesem Sinne wünsche ich uns allen öfter eine bewusste Enschleunigung.
    Wünsche allen fröhliche Hüpfer durch die Woche!!!
    Petra

    • Liebe Petra,
      zum ersten Punkt: Puh, das ist echt schade und traurig für mich, das zu lesen, dass Deine Familienmitglieder nicht mehr nach Juist fahren wollen. Ich kann ihre Argumentation aber echt verstehen. Manchmal ist es gut, wenn man tolle Erinnerungen behält – anstelle an Altem festzuhalten, was einem zunehmend nicht mehr gefällt… 🙁
      zum zweiten Punkt: Ich kann ja immer nur hoffen, dass meine Gesundheit noch ganz lange hält. Manchmal denke ich aber auch, dass ich so nicht auf Dauer weitermachen sollte.
      Ich wünsche Dir, dass es jetzt nur noch bergauf geht!!! Hüpf schön!

  9. Kürzlich hat mir eine Freundin einen Link zu einem kleinen Video auf Youtube geschickt, das mich total beeindruckt hat: Da gab es ein soziales Experiment über menschliche Wahrnehmung, das die Washington Post in Auftrag gegeben hatte. Einer der weltbesten Musiker JOSHUA BELL spielte in einer U-Bahn- Station auf seiner Violine schwierigste Bach-Stücke und….. fast keiner der Vorbeilaufenden hielt in dieser einen Stunde an und nahm sich die Zeit, ihm zu lauschen und den Musiker zu würdigen, der normalerweise in ausverkauften Hallen spielt. Ist doch unglaublich, wie getrieben wir alle ( mich selbst ganz vorne eingeschlossen! ) sind! Wenn ich mir an Silvester etwas fürs kommende Jahr vornehme, dann ist es seit langem eigentlich immer mehr Ruhe und GE-LASSEN-HEIT. Würde mir so gut tun, wenn ich diesen Vorsatz mal mehr in die Tat umsetzen könnte….. Mist, klappt leider nur selten 🙁

    • Liebe Lydia,
      das Experiment habe ich auch als Video gesehen… fand das auch ganz schön beeindruckend, wie unbeeindruckt die Menschen mittlerweile von Schönheit und tollen Momenten sind – weil alles oft scheinbar wichtiger ist und man keine Zeit mehr hat

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