Was ich will

Meine kleine Auszeit habe ich wirklich genossen, Zeit mit meinen Liebsten verbracht, in den Tag reingebummelt und Schwung für neue Hüpfer geschöpft. Das war wohl auch bitter nötig, denn der neue Schulblock, der seit Dienstag begonnen hat, hat es thematisch und stoffmäßig sehr in sich… ich bin schon wieder mitten drin im Stress, in der Panik (wie soll ich das bloß alles in meinen Kopf reinkriegen???) und im Druck…

Umso wichtiger, dass man sich da Oasen schafft – Momente der Ruhe, der Stille – oder Augenblicke, in denen man sich so richtig schön berieseln lassen kann. Mein heißer Tipp: geht mal auf einen Poetry Slam!

Da fallen die Wörter wie warmer Sommerregen in Euer Gehirn und man muss einfach nur zuhören, sich von der Wortgewandtheit der Akteure mitnehmen und verzaubern lassen. Ich war letzte Woche mit einer Freundin im Thalia Theater in Hamburg bei Poetry Slam Finale – und hatte Gänsehaut, Lachtränen, warmes Bauchgefühl. Ich war sehr beeindruckt, wie die Teilnehmer aus teils fast banalen, alltäglichen oder auch sehr dringlichen, persönlichen Themen ganz wunderbare Texte gestrickt haben.

Ein Darsteller, der mir schon auf der Bühne sehr gut gefallen hatte, war Max Osswald – der gab mir nach dem Event eine Postkarte von sich. Und das Gedicht möchte ich Euch gerne zeigen – ich habe Max natürlich vorher gefragt. Und er meinte, wenn ich seine Homepage noch dazu erwähne (mache ich doch gerne – einfach auf den link klicken, lohnt sich), darf ich sein Werk gerne hier veröffentlichen:

Toll, oder?

Vielen Dank, lieber Max… war sicherlich nicht mein letzter Poetry Slam und vielleicht bist Du ja auch noch mal dabei.

2 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Wow, da liegt soviel Wahres drin. Poetry Slam ist Super!
    Ich wünsche Dir eine gute Zeit.
    Tschakka, du schaffst auch den nächsten MegaLernblog.
    Liebe Grüße vom nordseehaftenniederrheinwetter
    Dagmar 😍

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