Der Parallel-Blog „Meer-Glück“…

Jetzt nochmal mit aller Genauigkeit – und damit Ihr wisst, wann in der Woche Ihr wieder Themen rund um Juist von mir lesen könnt: für den Ankerherzverlag schreibe ich ab sofort jeden Sonntag, Dienstag und Donnerstag einen Artikel über das „Meer-Glück“ – wenn Ihr Euch SODIDO merkt, könnt Ihr es gar nicht verpassen… 🙂

Die ersten beiden Artikel sind also schon veröffentlicht:

https://blog.ankerherz.de/blog/meer-glueck-mein-zauberland-in-der-nordsee/

https://blog.ankerherz.de/blog/juist-faehre-rueber-auf-die-insel/

Und mittlerweile weiß ich auch, warum man bei diesem Blog – anders als hier keine Kommentare schrieben kann: der Ankerherz wurde vor einer Zeit mit massiven Drohungen, Beleidigungen und Beschimpfungen rechtsradikaler Art überhäuft und es blieb den Verantwortlichen irgendwann keine andere Möglichkeit mehr, als diese Funktion der Kommentare zu stoppen. Echt traurig – aber natürlich nur zu verständlich, dass man diesen Idioten (ist doch so!!!!) keine weitere Plattform geben wollte.

Man prüft wohl gerade, ob man die Kommentare für einzelne Blog-Rubriken wieder freigeben kann – die Techniker sind da wohl dran, aber Ihr könnt mir ja auch gerne hier etwas dazu schreiben – oder mir den Email an die Kontaktadressen schicken.

Wenn ich dann auch mit der Moderation anfange, sage ich natürlich bescheid!!!!!! Freu mich total drauf

Kommt gut in die neue Woche und don´t forget to hüpf!!!!

 

30 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Hallo Uta,

    ich freue mich sehr mit dir, dass sich alles so zum Guten gewendet hat und du einen positiven Neuanfang starten konntest. Ich freue mich auf weitere tolle Berichte von dir.

    Sei lieb gegrüßt von

    Ute

    • Danke schön, liebe Ute – zwar macht mir das Thema Selbstständigkeit noch gehörigen Respekt…. aber jetzt bin ich so weit und groß gehüpft – jetzt geht das auch noch… 😀

  2. Liebe Uta,

    ich greife mal eine Passage, eine Frage aus dem „Meer Glück“ Blog auf:

    „Was macht diese Insel so besonders? Warum berührt Juist die Herzen der Menschen? Wieso sieht man in ihr so viel mehr als Sand, Dünen, Pferde und Möwen?“

    Aus meiner Sicht ist Juist zeitlos und hat dennoch nie das gleiche Gesicht.
    Nicht die Uhr bestimmt den Rhythmus, nein die Gezeiten der rauhen Nordsee, Sonne, Wolken, Sterne spielen die Melodie. Du begibst dich in die Hände der Natur, lässt sie den Takt geben.

    Wenn du auf Töwerland bist, dann lässt du dich auf dieses so wunderbare Fleckchen Erde mit allem Drum und Dran ein, einfach weil es sich gut anfühlt. Du schaust dabei nicht auf die Uhr, um dich herum keine hektische Betriebsamkeit, keine von Motor- und Menschenlärm geprägte Umgebung. Alles wirkt entschleunigt. Beinahe bist du geneigt zu sagen, auf Juist läuft alles eine Spur langsamer, fast wie in Zeitlupe.
    Gelassenheit, der seltene Luxus sich einfach treiben lassen zu können, alles aufnehmen, intensiver genießen, nie Gefahr laufend aus dieser Harmonie ausstrahlenden Atmosphäre jäh heraus gerissen zu werden.

    Es sei denn du trittst in einen dicken Haufen Pferde-Äpfel….

    Töwerland ist dieses Idyll, der Rückzugsort, wenn der Alltag übermächtig wird. Du hast das Gefühl. Juist ist deine Festung gegen all das, was dich zu Hause, im Job, zu sehr vereinnahmt und einengt. Auf Juist umgibt dich…..Weite, unendlich scheinende Weite, nur hier und da mit als angenehm wahrgenommenen Berührungspunkten gespickt. Ansonsten ist da nur Du und Juist. So fühlt es jedenfalls an, wenn man Juist auf sich wirken lässt, wenn man Juist mit Herz und Seele betrachtet. Was Augen, Ohren, die Haut aufnehmen und spüren, verwandelt das Herz in einem ganz besonderen, unseren eigenen Film und die Seele genießt und speichert die Bilder. Zurück im Alltag reicht ein Foto, ein Selfie, eine Anekdote, und in dir läuft dein Film, die Erinnerung bringt dich nach Juist…und du spürst Freude, Zufriedenheit, Gelassenheit und auch immer eine Prise Sehnsucht.

    Und du kannst jeden Juistfreund fragen; wie sehr sich die Erzählungen, die beschriebenen Gefühle und Gedanken auch ähneln, am Ende hat jeder sein eigenes Juist….Töwerland ist für jeden einmalig, und für Viele dabei so einmalig schön…..

    Just my 2 cent

    Und eben auf meine o.g. Sichtweise bezogen, freue ich mich so sehr darauf Geschichten und Geschichtchen, von dir, zu deinen „Seelen gespeicherten“ Juistbildern, von nun an bei Ankerherz zu lesen. Zu erfahren, wie die Uta über die Jahre Töwerland er-, gelebt hat, dieses tolle Eiland wahrgenommen hat, was und wer dich wie, warum, wo bewegt hat, dich lachen, weinen, grübeln, dich zurück ziehen oder explodieren, hüpfen lassen hat; natürlich immer nur so weit es dir möglich ist uns daran teilhaben zu lassen, teilhaben lassen zu wollen/können.

    Ich habe beim Lesen deiner Blogeinträge stets das Gefühl, dass Du beim Schreiben über dein Juist deine Seele mit in den Tasten legst; dass macht deine Texte so lesenwert, lässt in mir, und wahrscheinlich vielen anderen Blogleser(innen)n Vorfreude auf die SoDiDo Epoche wachsen. Also bitte bitte nicht aufhören, liebe Uta

    Mit den besten Wünschen für eine angenehme Woche,
    aus dem Herzen der Ruhrpotts gen Norden

    Frank

    • Ich sehe schon, lieber Frank: Du hast Juist wirklich verstanden – und es absolut auf den Punkt gebracht (und das wieder mal schön ausführlich 🙂 ), es auszudrücken, was Juist ausmacht und was die Insel MIT einem macht, wenn man sich drauf einlässt.
      Freut mich sehr, dass Du das im Gegenzug anscheinend auch bei mir so empfindest und ich freu mich sehr darauf, dass ich Menschen wir Dir – die die Insel anscheinend genauso lieben wie ich – wieder von meinem Leben dort erzählen darf! Was für ein Geschenk!

      • Nun, mit deiner Leidenschaft und den Emotionen, die Juist in dir auslösen und die du mit deinen Texten transportierst, schaffst es immer wieder Lesevergnügen zu bereiten, dabei Erinnerungen wach zu rufen, abgespeicherte Bilder zum Laufen-. anderen wie mir Töwerland so nah zu bringen. Ich finde das einfach stark!!! Danke dafür!!!

        Umso mehr wünsche ich dir eine tolle und fruchtbare Zusammenarbeit mit Ankerherz, dann fällt´s Hüpfen doch gleich leichter und die Sprünge geben Zuversicht sowie Rückenwind aufzubrechen in bessere, positiv stimmende Zeiten, für deine Lieben und Dich.

  3. Liebe Uta,
    das hört sich richtig gut an und beim SODIDO musste ich irgendwie ans „Dumdidumdidum…“ vom Krümelmonster denken 🙂 Keine Ahnung warum, vielleicht hab ich spontan beim Lesen Kekshunger bekommen…
    Ich wünsche Dir viel Erfolg und Freude beim Ankerherzverlag und freue mich ab jetzt immer auf SoDiDo 🙂
    Liebe Grüße Sabine

    • SODIDO – ja, das könnte tatsächlich aus der Sesamstrasse entsprungen sein… man könnte es auch in das Manamana-Lied einbauen…. 😀 😀 😀
      Vielen Dank für Deine lieben Worte, liebe Sabine!!!

  4. Ich habe mich vor zwei Monaten selbständig gemacht. Eigentlich kann ich es mir (zeitlich) gar nicht leisten, im September für eine Woche nach Juist zu fahren. Habe diesen Urlaub aber schon gebucht, als die Selbständigkeit noch gar nicht absehbar war.
    In den letzten Jahren war es bei mir tatsächlich so, dass ich einfach nur abschalten und mich treiben lassen konnte. Diesmal bin ich gespannt, wie das funktionieren, wie es sich anfühlen wird, auf Juist zu sein und trotzdem auch von dort aus arbeiten zu müssen.
    Ich versuche, es trotzdem zu genießen, den Urlaub abzusagen, wäre sooooo schade!

    • Nimm Dir die Zeit, wenn es irgendwie geht, Claudia! Juist wird Dir sicherlich helfen, mit ein wenig Abstand und eben seiner besonderen Energie neue Kraft zu schöpfen und die Dinge noch klarer zu sehen!
      Sollte ich mal Fragen haben in Sachen Selbstständigkeit weiß ich ja jetzt, wen ich kontaktieren kann… 🙂
      Freu Dich auf die Woche CLAUDIA-JUIST-ZEIT!!!

  5. Hallo Uta
    Ich freue mich fuer Dich das alles so gut anlaeuft. Wuensche Dir alles Gute und viel Erfolg und das es so weitergeht.
    Ein wirklich grosser gelungener Huepfer. Einfach toll.
    L. G. Irmtraut

  6. Liebe Uta,

    wie sehr es mich freut, wieder über Juist lesen zu dürfen. Deine täglichen Berichte fehlen schon sehr…

    Was ist Juist? Zunächst viele, viele Erinnerungen und immer wieder das Gefühl nach Hause zu kommen.
    Kennen gelernt durch die Eltern, später mit eigenen Kindern die Insel erforscht. Noch heute fragen die Kinder Anfang des Jahres “ Ist Juist geplant?“. Man kann sich dem Zauber der Insel nicht entziehen. Schon von der Fähre kommend, inmitten unzähliger rollender Koffer, auf dem Weg zur Bleibe für die nächsten Tage und dem Gedanken, gleich ist es geschafft….Ruhe, abschalten, Seele baumeln lassen, ein wenig bleibt die Zeit stehen…Glücksgefühl.
    Ich freue mich deine Seite zu hören, wie dieses Gefühl war, auf unserer Urlaubsinsel zu leben, zu arbeiten, die Tage auf der Insel außerhalb der “ Invasionzeit“ zu verbringen.

    Einen Dank an Ankerherz, deine Anstellung macht uns glücklich und zeigt dir, dass dein Mut belohnt wird. Klasse!

    • Super schön ausgedrückt, liebe Nicole – und es ist schon irre, wie viele Menschen für diese Insel genau dasselbe empfinden, das ist schon echt ein Phänomen!

  7. Liebe Uta,
    sooo schön, dass es geklappt hat und das du uns, wie Frank schon schrieb, mit deiner Leidenschaft und deinen Emotionen Juist immer wieder in Erinnerung rufst.
    Ich wünsche dir viel Erfolg und uns SoDiDo immer schöne Beiträge 😉.
    Mein Mann und ich fahren am 03.09. für acht Tage aufs Töwerland, ich freue mich sehr und kann die Zeit kaum abwarten.

    Liebe Grüße

    Bärbel

    • Liebe Bärbel,
      hab vielen Dank!!!! Und ich wünsch Dir und Deinem Mann einen Sack voller Vorfreude und eine wunderbare Juist-Zeit im hoffentlich goldenen September!!!

  8. Liebe Uta,
    über deine Beiträge über Juist, auf Ankerherz, freue ich mich.
    Ich habe sehr viel von der Welt kennengelernt, viele Länder und Orte gesehen die mir gut gefallen haben. Juist aber für mich etwas ganz besonders, ein Ort der einen geheimen Zauber hat, an den ich immer gerne zurückkehre.

    Sonntag ist es wieder so weit, 14 Tage Juist, unser Zimmer im Atlantic wartet schon 🙂

    • Es ist doch immer wieder erstaunlich, was diese Insel so bewirkt – und ich bin immer fast stolz, wenn ich so etwas lese, weil ich mich Juist so nahe fühle und ich es einfach klasse finde, wie vielen anderen Menschen es ähnlich ergeht
      Noch viel Vorfreude auf die zwei Wochen Zauberinsel!!!!

  9. Hallo Uta
    ich habe grade deinen Artikel im Ankerherz Bolg gelesen. Ich finde es so schön, wie du das beschreibst. Ich war das erste mal mit einer Jugendgruppe auf Juist. Als Kind sieht man die Insel mit ganz anderen Augen. Was ich aber damals schon spannend fand war, das keine Auto fuhren, den mir unendlich scheinenden Strand und die Stille (die ja keine ist da immer Wind, das Meer oder die Vögel zu hören sind) vor allem nachts.
    Jahre später kam ich wieder und ein Mann sprach uns auf der Fähre an. Wie das so ist wenn man nach Juist fährt. Er sagte damals entweder du verliebst dich und kommst immer wieder oder du kommst nie mehr. Ich habe mich verliebt und war bestimmt schon 20 mal wieder da. Jedes Mal wenn man wieder fahren muss hat man sowas wie Liebeskummer und zu Hause Sehnsucht, die sich kurz vor dem nächsten Besuch in Aufregung verwandelt, ob noch alles so ist und das Gefühl immer noch das gleiche ist.
    Und ja es ist immer wieder so und man verliebt sich immer wieder.
    Bin mal gespannt wie es bei dir ist wenn du jetzt wieder auf die Insel fährst.
    Liebe Grüße
    PS.: Ich finde es super wie du das alles machst.

    • Liebe Karin – sehr schöner Vergleich: Juist verlassen ist wie Liebeskummer… den Gedanken werde ich demnächst mal klauen, wenn ich darf!!!! 🙂
      Ich bin auch sehr gespannt, wie es sich anfühlen wird, wenn ich jetzt zum ersten Mal wieder nach Juist fahre – und wieder davon weg. Ich werde berichten – ist doch klar!!! 🙂
      Vielen Dank für Dein Lob – ich freu mich sehr darüber!

  10. Liebe Uta,

    du schreibst in dem Ankerherz-Blogbeitrag: „Es mag abgedroschen klingen, aber Juist heilt, Juist hält einem vor Augen, was wichtig ist, worauf es ankommt“
    Oh ja. Ich war im Mai das letzte Mal auf Juist. Die persönlichen Rahmenbedingungen waren alles andere als leicht, und viele Menschen meinten, diese Reise sei keine gute Idee. Was soll ich sagen? Es war das beste, was ich zu dem Zeitpunkt machen konnte. Juist konnte für keine vollständige Heilung sorgen, hat aber frische, sehr schmerzhafte und stark blutende Wunden erstversorgt. Und damit – Achtung, jetzt wird’s pathetisch – in dem Moment mein Überleben gesichert.
    Ich finde es sehr schön zu lesen, dass auch andere so empfinden und ich (noch) nicht vollkommen gaga bin 😉

    • Ganz sicher bist Du nicht vollkommen gaga, liebe Esther!!!! Und super, dass Du Dich auf Juist in diesem Tiefpunkt einlassen und Dir von der Insel ein Stückweit helfen lassen konntest. Die Insel hat natürlich nie eine Patentlösung parat oder „macht alles wieder gut“ – aber sie kann Klarheit bringen, wo Chaos im Kopf war und sie kann eine tiefe Wunde mit einer hauchdünnen ersten Kruste überziehen

  11. Vom Erdbeerfisch zum Ankerherz! Na, wenn das nicht passend ist, liebe Uta! 👍
    Auch ich gratulierte von ganzem Herzen und sende Dir eine innige Umarmung! Habe sofort beide Blogs auf dem Tablet gespeichert und rufe sie mir auch zwischendurch in der Mittagspause auf dem Handy schnell auf, wenn mein Meerweh zu groß wird und die Fotos auf dem Desktop nicht mehr reichen.
    Dein Schreibstil auf Ankerherz gefällt mir! Warm und innig! Mit mehr Herzblut kann man wohl kaum über seine Seelenheimat schreiben, die man gerade zurücklassen musste. 😢 Es ist schön zu wissen, dass weiter Sand aus der Tastatur rieselt, Du da bist und Juist dadurch weiterhin nah ist. Ganz lieben Dank dafür!

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